Verzeichnis der Mineral- und Thermalwässer sowie der besonderen Wässer
In Südtirol sind 37 Mineral- und Thermalwasserquellen, sowie Quellen und Grundwasservorkommen mit besonderen chemischen Merkmalen mittels Beschluss der Landesregierung vom 31.07.2018 Nr. 752, in ein eigenes Verzeichnis eingetragen. Diese Quellen wurden aus einer langen Reihe ausgesucht, die seit alters her für Bauernbäder und Heilanstalten genutzt wurden oder bereits als Mineralwasser abgefüllt und verkauft wurden.
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11. Bad Fallenbach - St. Leonhard in Passeier
Bad Fallenbach - Gemeinde St. Leonhard in Passeier 750 m ü.d.M.
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12. Brennerbad Sanct Zacharias - Brenner
Brennerbad Sanct Zacharias - Gemeinde Brenner 1310 m ü.d.M.
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13. Plose - Brixen
Plose, Ortschaft Palmschoß - Gemeinde Brixen 550 m ü.d.M.
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14. Bad Ratzes / Schwefelquelle - Kastelruth
Ruheoase am Quellwasser Bad Ratzes - Gemeinde Kastelruth 1230 m ü.d.M.
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15. Bad Ratzes / Eisenquelle - Kastelruth
Bad Ratzes / Eisenquelle - Gemeinde Kastelruth 1400 m ü.d.M.
Ruheoasen an Quellen mit besonderen chemischen Merkmalen
Die Ruheoasen an Quellen mit besonderen chemischen Merkmalen sollen die alte Tradition der Bauernbäder in Südtirol aufwerten und einem breiten Publikum zugänglich und bekannt machen. Das Landesamt für nachhaltige Gewässernutzung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vielfalt Südtirols Wässer nicht nur beschreibend mittels der bereits in der Nähe aufgestellten Schautafeln aufzuzeigen, sondern diese auch an ihrem Ursprung aufzuwerten, indem ein Großteil all jener Quellen, die heute nicht mehr genutzt werden und sich in der Nähe von Wanderwegen oder Zufahrtsstraßen befinden, saniert oder neu gefasst werden.
Ein Wasserspender soll an einem zur Verheilung einladenden Ort den Besucher zur Verkostung des Quellwassers anregen. Der Quellbrunnen aus ortstypischem Gestein soll an den unterirdischen Verlauf des Wassers im Felsen erinnern, aus dem die für diese Quelle charakteristischen Minerale herausgelöst wurden.
Rechtsgrundlagen: Nehmen Sie Einsicht in die Gesetzgebung
Kontakt: Amt für nachhaltige Gewässernutzung