Weide
Zu den Weiden (Salix spp.) gehören Bäume, Sträucher und niederliegende Spaliersträucher. Die Weiden kommen von der Tallage bis ins Hochgebirge vor, sie sind häufig in feuchten Wäldern und in Ufergebüschen. Männliche und weibliche Blütenstände sind kätzchenförmig und befinden sich auf getrennten Individuen. Werden die Pollenkörner unter dem Mikroskop betrachtet, haben sie eine rundliche Form und drei breite und lange Keimspalten mit jeweils einen Porus (tricolporat), welche Öffnungen sind, die die Ausbildung des Pollenschlauches ermöglichen. Des Weiteren weist die Oberfläche netzartige Strukturen auf (retikulat). Die kleinen Kapselfrüchte enthalten Samen mit einem Haarschopf, der die Samenverbreitung begünstigt. Die Blüte erfolgt zu Frühlingsbeginn. Die Aggressivität der Pollen ist mäßig.
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Kontakt: Biologisches Labor