Schutz des Bozner Grundwassers
Bestimmung über die maximale Aushubtiefe in der Schutzzone „C“ (Zone III) in der Stadt Bozen
(Art.4, Absatz 2, Buchstabe i des Verzeichnisses der Schutzbestimmungen, genehmigt mit Beschluss der Landesregierung vom 17.10.1983, Nr.5922)
Die geltende Schutzbestimmung des Bozner Grundwasser über die Aushubtätigkeit in der C-Zone (Zone III) sieht vor, dass ein Gutachten des Amtes für nachhaltige Gewässernutzung bzw. des Amtes für Umweltprüfungen (im Falle von mindestens drei betroffenen Landesämtern) notwendig ist, sofern die maximale Aushubtiefe zur Realisierung der Baugrube weniger als 1 m über dem höchsten Grundwasserstand laut Karte des Höchststandes des Bozner Grundwassers im Juli 1997 liegt.
Das Gutachten wird nach Einreichung folgender Unterlagen erlassen:
- Erklärung des Projektanten über die Aushubtiefe in der Schutzzone „C“ des Grundwassers von Bozen
- Kopie des Gutachtens der gemeindlichen Baukommission
- Projektunterlagen (Technischer Bericht, Chorographie und Schnitt des Aushubs oder des zu errichtenden Gebäudes mit Angaben über die absolute Bezugskote, die Aushubkote und die Abdichtungskote des Gebäudes).
Für weitere Informationen sehen Sie auch unsere Broschüre "Information über die Grundwasserverhältnisse im Bozner Talkessel"
Die Niederbringung von Erdwärmesonden in einen Bereich weniger als 1 m über dem höchsten Grundwasserstand laut Karte des Höchststandes des Bozner Grundwassers im Juli 1997, bzw. im Grundwasser selbst, ist nicht erlaubt.
Bozen
- WSG 1 Tiefbrunnen Bozen
(PDF 1248 KB) - WSGA 45 Mitterling
(PDF 1050 KB) - WSGA 46 Girlan - Tiefbrunnen Pfatten
(PDF 758 KB) - WSGA 482 Quelle Grifo
(PDF 622 KB) - WSGA 483 Quelle Ranigolo
(PDF 680 KB) - WSGA 397 Tiefbrunnen Parma
(PDF 1638 KB) - WSGA 398 Tiefbrunnen Petrarca Park
(PDF 922 KB) - WSGA 608 Tiefbrunnen Krankenhaus Bozen
(PDF 728 KB) - WSGA 812 Tiefbrunnen Aereoporto
(PDF 1001 KB) - WSG 823 Tiefbrunnen Alessandria
(PDF 2238 KB)
Rechtsgrundlagen: Nehmen Sie Einsicht in die Gesetzgebung
Kontakt: Amt für nachhaltige Gewässernutzung