News & Events
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Schutzmaßnahmen für den Laubfrosch in der Millander Au
(LPA) Für den in Südtirol akut vom Aussterben bedrohten Laubfrosch soll in der Millander Au neuer Lebensraum geschaffen werden. In Zusammenarbeit des Landesamtes für Landschaftsökologie und der Landesabteilung Wasserschutzbauten werden zwei Teiche saniert, indem die Wasserflächen vergrößert und die umliegenden Bäume und Sträucher zurückgeschnitten werden.
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Entscheidungen der UVP-Amtsdirektoren
LPA - Den Bau des geplanten Vierersessellifts „Pradüc“ in der Gemeinde Abtei haben die für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zuständigen Amtsdirektoren bei ihrer Sitzung am gestrigen Mittwoch, 16. Februar 2005, gutgeheißen. Auch eine ganze Reihe von Projekten zur Trinkwasserversorgung haben die UVP-Amtsdirektoren befürwortet.
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Vortrag über Flora und Fauna rund um den Sellastock im Naturmuseum
LPA - Das Sellamassiv mit seiner Tier- und Pflanzenwelt steht im Mittelpunkt eines Vortrags am Montag, 21. Februar 2005, im Naturmuseum in Bozen. Referent ist Karl Demetz. Alle Interessierten können an der Veranstaltung teilnehmen.
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Rückhaltebecken in Tramin wird umgestaltet
(LPA) Das rund zwei Hektar große Rückhaltebecken in Tramin wird in den nächsten Wochen vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd saniert. Dabei sollen nicht nur Auffangflächen für Murmaterial geschaffen werden, sondern auch Tümpel und neue Lebensräume für Amphibien, Lurche und Vögel.
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Entscheidungen der II. Landschaftsschutzkommission
LPA - Der Wasserfallweg in Unsere Liebe Frau im Walde St. Felix kann verbessert werden. So steht es im Gutachten der Zweiten Landeskommission für Landschaftsschutz. Die Kommission hat am gestrigen Dienstag, 15. Februar 2005, außerdem den Bau einer Almhütte in St. Martin in Thurn gutgeheißen. Außerdem können auf der Seiser Alm können Kabelleitungen verlegt werden. Für weitere 20 Projekte hat das Gremium ebenfalls ein positives Urteil abgegeben.
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Zertifizierung von 250.000 Hektar Südtiroler Waldes
(LPA) Mit der Verleihung der entsprechenden Urkunde geht heute (16. Februar) abend der Zertifizierungsprozess von insgesamt 250.000 Hektar Südtiroler Waldes zu Ende. Die PEFC-Zertifizierung bestätigt die nachhaltige und naturnahe Bewirtschaftung des Waldes ohne den Einsatz von Hormonen oder Giften. "Für die Bürger liefert die Zertifizierung die Garantie, dass wir auch in Zukunft für die Erhaltung eines gesunden Waldes einstehen werden", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute bei der Vorstellung.
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"Bauen in der Landschaft" - Tagung in Bozen
(LPA) Über ein zeitgemäßes und anspruchsvolles Bauen in der Landschaft wird am Freitag nächster Woche in Bozen diskutiert. Im Rahmen einer Tagung der Landesabteilung Natur und Landschaft werden sich Experten mit der Frage auseinander setzen, wie die architektonische Qualität baulicher Eingriffe im Außenbereich gesteigert werden kann.
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Etsch-Einzugsgebiet: LR Mussner bei Minister Matteoli in Rom
LPA - Die Belange Südtirols hat Landesrat Florian Mussner am heutigen Dienstag, 15. Februar 2005, bei der Sitzung des Komitees für das Etsch-Einzugsgebiet in Rom vertreten. Landesrat Mussner hat auch mit Umweltminister Altero Matteoli über hydrogeologische Schutzmaßnahmen der Etsch in Südtirol gesprochen.
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LR Laimer: In Sachen Kyoto-Protokoll ist Südtirol Vorbild
LPA - Wenn am morgigen Mittwoch, 16. Februar 2005, das weltweit größte Umweltabkommen zum Schutz des Klimas, das Kyoto-Protokoll, offiziell von den Vereinten Nationen ratifiziert wird und damit in 141 Ländern der Welt in Kraft tritt, steht Südtirol gut da. Die internationale Vorgabe ist es, innerhalb 2012 den Ausstoß an Treibhausgasen aus Verkehr und Industrie um durchschnittlich 5,2 Prozent im Vergleich zum Bezugsjahr 1990 zu senken. Nur so könne eine zunehmende Erwärmung der Erde vermieden werden. „Mit über 15 Prozent weniger Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 haben wir in Südtirol bereits heute dieses Ziel längst unterschritten – dank einer konsequenten Umwelt-, Energie- und Klimapolitik“, betont Umweltlandesrat Michl Laimer.
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Arbeiten am Eisack zwischen Albeins und Brixen
(LPA) In diesen Tagen und noch bis Ende März führt das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord umfangreiche Instandhaltungsarbeiten am Eisack durch. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Albeins und Brixen, wo die zu dichte und überalterte Ufervegetation durchforstet und ausgeholzt wird. Durch die Arbeiten soll eine optimale Verbindung von Ufer- und Umweltschutz erreicht werden.