News & Events
-
Studie: Das Ökosystem der künstlichen Wasserbecken Südtirols
LPA - Künstliche Wasserbecken gibt es schon seit der Antike. Inzwischen dienen sie aber nicht mehr nur als Wasserreservoir oder Auffangbecken bei Überschwemmungen, sondern auch der Energiegewinnung oder sogar als Infrastruktur für Tourismus und Freizeit. Mehrheitlich werden dieses künstlichen Seen noch als störende Eindringlinge in der Naturlandschaft empfunden. Eine im Januar aufgenommene Studie untersucht nun das Ökosystem dieser Wasserbecken.
-
Aufweitung des Flussbetts der Ahr - Schüler dokumentieren Folgen
(LPA) Ein neues Gesicht bekommt die Ahr zwischen Mühlen und Bruneck. "Das neue sollte dabei dem ursprünglichen Gesicht nahe kommen, das durch Auwälder und Feuchtlebensräume bestimmt war", erklärt Arturo Magno, stellvertretender Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten. Derzeit arbeitet seine Abteilung zwischen St. Georgen und Stegen. Und wird dabei von Schülern beobachtet.
-
"Grünes Gold": Informationen über nachwachsende Energiequellen
(LPA) Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus? Welche Rohstoffe stehen dafür zur Verfügung? Und wie wirken sie sich auf die Umwelt aus? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt dreier Informationsveranstaltungen, die das bei der Landesumweltagentur angesiedelte Klimabündnis Südtirol mit dem Brixner "Haus der Solidarität" in Brixen, Bruneck und Meran veranstaltet hat.
-
Feinstaub-Fahrverbote: Umweltagentur klärt auf
(LPA) In den letzten Tagen sind mehrfach Fahrverbote aufgrund einer erhöhten Feinstaubbelastung ausgerufen, dann aber wegen geänderter Wetterbedingungen und dadurch sinkende PM10-Werte wieder zurückgenommen worden. Um Verwirrung zu vermeiden, informiert nun die Landesumweltagentur noch einmal über das Prozedere.
-
Skipisten: LR Widmann für Rücksicht und Eigenverantwortung
LPA – Für Eigenverantwortung und Rücksichtnahme auf den Skipisten und aber gegen drastische Maßnahmen, wie ein Schipassentzug für Rowdys, spricht sich Tourismus- und Alpinlandesrat Thomas Widmann aus. „Wir versprechen uns von Aufklärung und Prävention mehr als von Verboten und Strafen“, betont Widmann.
-
Ausstellung in Bozen wirbt für mehr Natur im Siedlungsraum
LPA - Derzeit läuft in Bozen die Ausstellung „Grün planen“. Darin setzen sich die Landesabteilung für Natur und Landschaft und die Vereinigung „Landschaftsarchitektur in Südtirol“ (LAS) kritisch mit der Durchgrünung der Wohn- und Gewerbegebiete auseinander und versuchen, anhand anschaulicher Beispiele Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Alle Interessierten sind willkommen.
-
Feinstaub: Werte weiterhin über Tageshöchstschwelle
LPA - Bereits seit drei Tagen wurde die Tageshöchstschwelle für Feinstaub im Raum Bozen überschritten. Darauf weist das Labor für physikalische Chemie der Landesumweltagentur hin. Bei weiterer ununterbrochener Überschreitung müssen die zuständigen Bürgermeister Maßnahmen treffen, um die Schadstoffemissionen zu reduzieren.
-
Akute Waldbrandgefahr durch Trockenheit und Föhn: Empfehlungen des Forstdienstes
LPA - In Südtirol herrscht aufgrund der langanhaltenden Trockenperiode in diesem Winter akute Waldbrandgefahr. Die Landesabteilung für Forstwirtschaft ruft am kommenden Wochenende zu besonderer Vorsicht auf, da Föhn angesagt ist. Vorsicht sei vor allem mit offenem Feuer geboten, auch eine aus dem Autofenster geworfene Zigarette könne bereits einen Brand entfachen; die Bevölkerung wird zur Mithilfe bei der Meldung von Bränden aufgerufen.
-
Klimarückblick: Februar und gesamter Winter zu mild
LPA - Der Februar 2008 war in ganz Südtirol deutlich zu mild und zudem sehr trocken, berichtet der Wetterdienst des Landes. Auch der meteorologische Winter, der mit dem Februar zu Ende geht, war besonders mild. Landesweit waren die Niederschläge im Winter leicht unterdurchschnittlich.
-
Interreg-Projekt zum Management von Naturgefahren abgeschlossen
(LPA) Mit einer prominent besetzten Abschlusstagung ist heute (28. Februar) ein Interreg-Projekt zwischen Südtirol, dem Bundesland Tirol und dem Kanton Graubünden zu Ende gegangen. Im Projekt ging es um den Austausch von Informationen zum Management von Naturgefahren. "Gerade in diesem Bereich ist ein Blick über die Grenzen unerlässlich", so Landeshauptmann Luis Durnwalder.