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Trockenheit erhöht die Waldbrandgefahr
(LPA) Die anhaltende Trockenheit, die steigenden Temperaturen und der Wind sorgen in Südtirol für eine mittlerweile akute Waldbrandgefahr. Besonders gefährdet sind niedrige und mittlere sonnenexponierte Lagen. Dies hat nicht zuletzt der Brand in Matsch gezeigt. Die Landesabteilung Forstwirtschaft ersucht daher um erhöhte Vorsicht im Wald.
Trotz der noch nicht restlos geklärten Brandursache hat der Waldbrand in Matsch gezeigt, wie schnell sich das Feuer in den derzeit sehr trockenen Wäldern ausbreiten kann. Gerade aufgrund der seit Jahresanfang nahezu fehlenden nennenswerten Niederschläge und des daraus folgenden trockenen Waldbodens müssten all diejenigen, die sich in Wäldern bewegen, größte Vorsicht walten lassen.Die Landesabteilung Forstwirtschaft weist angesichts der akuten Brandgefahr noch einmal darauf hin, dass es grundsätzlich verboten ist, in einer Entfernung von weniger als 20 Metern zum Wald offene Feuer zu entfachen. Aufgrund der Trockenheit ist derzeit außerdem das Rauchen, das Entzünden von Feuer auch in einer geeigneten gemauerten Feuerstelle sowie das - aufgrund der Außentemperaturen ohnehin unwahrscheinliche - Betreiben eines mobilen Gasgrillgerätes im Wald und in dessen unmittelbarer Nähe verboten.
Unterstützung benötigt man schließlich auch bei der Bekämpfung eventueller Brände. So sollten Wald- und Buschbrände umgehend der örtlichen Feuerwehr, der zuständigen Forststation oder der Zentrale der Bozner Berufsfeuerwehr unter der Rufnummer 0471 202222 gemeldet werden.
chr
