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Zenobergbrücke in Meran wird stabiler

LPA - Im Auftrag der Landesabteilung Tiefbau wird die Landesabteilung Wasserschutzbauten am Montag kommender Woche, 22. November 2004, mit der Sanierung der Zenobergbrücke in Meran beginnen. Zuerst entfernt sie die Sperre in der Passer. Dann werden die Brückenpfeiler gefestigt. Während der Arbeiten bleibt die Brücke uneingeschränkt befahrbar.

Bei der Sanierung der Brücke über die Passer muss im Bachbett gearbeitet werden. Dafür ist die Landesabteilung Wasserschutzbauten sozusagen Expertin. Sie ist organisatorisch und technisch bestens für Arbeiten im Bachbett gerüstet und übernimmt somit die Stabilisierungsarbeiten der Zenobrücke in Meran. Bezahlt werden die 936.000 Euro teuren Arbeiten von der Landesabteilung Tiefbau.
Die Bachsperre zwischen dem zweiten und dritten Brückenpfeiler der Zenobergbrücke ist in bedenklichem Zustand und wird deshalb entfernt. Bei diesen Arbeiten wird darauf geachtet, den Fischen eine probelemlose Wanderung zu ermöglichen. Weil durch das Abtragen der Sperre das Bachbett um etwa 2,60 Meter abgesenkt wird, kann es zu großen Erosionen an den Brückenpfeilern kommen. Damit die Standsicherheit der Brücke weiterhin gewährleistet ist, werden die Pfeiler gefestigt. Beide Pfeiler bekommen eine Betonverankerung. Die Fundamente werden mit Zyklopensteinen ausgepflastert. Für die Leitung der Arbeiten sind Amtsdirektore Mauro Spagnolo und der Projektant Siegfried Pohl zuständig.
Während der Sanierungsarbeiten bleibt die Zenobergbrücke uneingeschränkt befahrbar. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Mai 2005 beendet sein.

SAN