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Schlangen im Naturparkhaus Trudner Horn
(LPA) Manch einem sträuben sich schon allein beim Gedanken daran die Nackenhaare, andere fühlen sich in ihren Bann gezogen - klar ist: Schlangen lassen kaum jemanden kalt. Davon kann man sich bis zum 6. November auch im Naturparkhaus Trudner Horn überzeugen, wo so einige Vertreter der faszinierenden Spezies zu Gast sind.
Ringel-, Würfel-, Karbon- oder Äskulapnatter, Kreuzotter, Aspis- oder Hornviper sind derzeit im Naturparkhaus Trudner Horn zu Gast. Und zwar völlig harmlos hinter Glas. Die giftigen und ungiftigen Exemplare stammen aus dem "Museo Tridentino di Scienze Naturali" Trient oder wurden vom Biologen Werner Schwienbacher aus Auer zur Verfügung gestellt."Schlangen haben in unserer Kultur einen denkbar schlechten Ruf", so Helga Seeber vom Landesamt für Naturparke. "Diese Ausstellung soll dazu beitragen, dass wenigstens einige der Vorurteile und oft unbegründeten Ängste abgebaut werden." Dazu dient ein Steckbrief zu jeder Schlangenart, der über Aussehen, Vorkommen, Lebensweise und Giftigkeit Aufschluss gibt.
Das Naturparkhaus Trudner Horn ist in der Alten Mühle, Köcknschmiedgasse 1 in Truden untergebracht und dienstags bis samstags jeweils von 9.00 bis 12.00 und von 15.00 bis 18.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, eine Führung durch das Naturparkhaus kann man direkt bei Ivan Plasinger, der das Haus betreut, unter der Telefonnummer 0471 869247 vormerken.
chr
