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Naturmuseum: Fotoausstellung in Dschungelatmosphäre bricht Rekorde

LPA - 7121 Besucher hat die Fotoausstellung „Jungles“ mit Großaufnahmen des weltberühmten holländischen Naturfotografen Frans Lanting im Naturmuseum Südtirol in nur zwei Monaten angezogen. Damit war „Jungles“ die erfolgreichste Sonderausstellung nach der „Kükenshow“ und führte zu einem neuen Rekord bei den Sommer-Besucherzahlen.

Eines der bunten Bilder von Lanting zeigt einen fliegenen Arakanga
Die Tier- und Pflanzenaufnahmen von Lanting, die während eines Zeitraumes von 20 Jahren in einigen Dschungeln der Welt entstanden sind, vermittelten den Urwald als ungewöhnlichen und ästhetisch reizvollen Lebensraum. In der Ausstellung des Naturmuseums waren sie inmitten von Baumstämmen und Lianen in einem veritablen Dschungel inszeniert und führten zu außergewöhnlich vielen positiven Rückmeldungen.
Der Koordinator des Naturmuseums, Vito Zingerle, zeigte sich erfreut darüber, „dass das Konzept der sommerlichen Fotoausstellungen aufgeht“ und beabsichtigt es auch in Zukunft weiterzuverfolgen. Der Erfolg gibt ihm recht, denn die Sonderausstellung “Jungles“ sorgte darüber hinaus für einen positiven Nebeneffekt: Die Besucherzahlen in der Dauerausstellung des Naturmuseums stiegen im Ausstellungszeitraum mit 2439 Besuchern um ganze 32 Prozent im Vergleich zum Sommer des Vorjahrs, in dem 1843 Personen die Dauerausstellung besuchten.
Der Rekorde nicht genug, hält „Jungles“ sogar den direkten Vergleich aus: das Naturmuseum Südtirol beherbergte mit "Zeitlose Welt" im Sommer 1997 schon einmal eine Fotoausstellung von Frans Lanting. Diese erreichte allerdings "nur" 3693 Besucher. Das bedeutet, dass die Attraktivität des Museums während der Sommermonate der vergangen Jahre zugenommen hat. Das liegt vor allem auch dran, dass viele Touristen das Naturmuseum für sich entdeckt haben und im Juli und August den Besucheranteil aus Südtirol überflügeln.

SAN