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Luftqualitätsplan: Lr Laimer weist Kritik zurück

LPA - Umweltlandesrat Michl Laimer hat die Kritik der Meraner Stadträtin Daniela Rossi im Zusammenhang mit dem Luftqualitätsplan zurückgewiesen. An dem Plan sei hart und lange gearbeitet worden; um die Gemeinden als wichtigen Partner bei den Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität einzubeziehen, sei der Planentwurf vorab den Gemeindenvertretern vorgestellt worden.

"Der Plan", so Umweltlandesrat Michl Laimer, "wurde den Gemeindenvertretern vorab vorgestellt, um sie über Inhalte und Strategien zu informieren. Der Plan gibt nicht nur Antworten auf die Fragen, wie es um die Luftqualität in Südtirol bestellt ist und welches die Verschmutzungsquellen sind, sondern auch welche Maßnahmen und Strategien zur Verbesserung der Luftqualität eingesetzt werden sollen."

Durch die Vorstellung wollte man, so Laimer weiter, die Gemeinden vor Beginn der offiziellen Genehmigungsabläufe über die Vorgehensweise unterrichten und ihre Standpunkte und Meinungen kennen lernen, da gerade die großen Gemeinden in den Fragen der Verbesserung der Luftqualität ein wichtiger Ansprechpartner sein werden: Sie werden Schritte setzen müssen, um die vor allem dem KFZ-Verkehr zuzuschreibenden Luftverschmutzung in Grenzen zu halten.

Landesrat Laimer bedauert im Zusammenhang mit der Planvorstellung, dass die Gemeinde Meran bei der Vorstellung nicht vertreten war, ansonsten hätte sie feststellen können, dass die von Stadträtin Rossi geforderten Maßnahmen bereits Inhalt des Planentwurfs sind, darunter auch die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meran. Außerdem sei für das Burggrafenamt eine zweite Messkabine vorgesehen.

Im Verlauf der Genehmigung wird der Plan den Gemeinden noch zur offiziellen Stellungnahme vorgelegt werden.

jw