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Region Lazium interessiert sich für naturnahe Hangsicherung in Südtirol

LPA - Für einen Film hat das Assessorat für Umwelt der Region Lazium in den vergangenen Tagen Maßnahmen zur Hangsicherung der Landesabteilung Wasserschutzbauten in Südtirol aufgenommen. Mit Willigis Gallmetzer von der Abteilung Wasserschutzbauten waren die wissenschaftlichen Berater für den Film, Giuliano Sauli und Paolo Cornelini, und das Filmteam in Tisens, Jenesien, Naturns, Stilfs, Lichtenberg und Prad unterwegs.

von links: Paolo Cornelini, Giulio Galliano (von Filmstudio RES), Giuliano Sauli, Kameramann Giona Messina und der Arbeiter der Wildbachverbauung Benno Massaro
Gelungene Hangsicherungen durch ingenieurbiologische Maßnahmen sollen den Bürgern in der Region Lazium auf anschauliche Art und Weise präsentiert werden. Deshalb erstellt das Umweltassessorat der Region Lazium zu verschiedenen Arbeiten in diesem Bereich einen Film, um die unterschiedlichen Bauweisen vorzustellen. Im Film werden gelungene Arbeiten in Südtirol aber auch in Lazium selbst sowie in Friaul-Julisch-Venetien gezeigt.
Der Film soll noch heuer im Dezember fertig sein. 500 Videos und DVDs werden dann kostenlos an interessierte Ämter sowie an interessierte Bürger verteilt, um diese umfassend über ingenieurbiologische Eingriffe zu informieren.
„In Südtirol standen die Hangsicherungen mit natürlichen Materialien im Mittelpunkt wie etwa die Kombination von Holz und Pflanzen bei Sicherungsbauten“, erklärt Gallmetzer von der Landesabteilung Wasserschutzbauten, der das Filmteam RES aus Rom und die beiden Wissenschaftler Sauli und Cornelini begeleitet hat. Gefilmt wurde in Stilfs im Vinschgau, in Tisens, in Jenesien, in Naturns, Stilfs, und Lichtenberg . Nicht fehlen durfte natürlich der Pflanzgarten der Abteilung Wasserschutzbauten in Prad, wo eigenes Pflanzen für die Hangsicherung und Begrünung gezogen werden.

SAN

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