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Diavortrag über „Schatzinsel“ im Pazifik

LPA - Die kleine Cocos-Insel, die Schatzinsel der Piraten, auf dem halben Wege zwischen Costa Rica und den Galàpagos-Inseln steht am kommenden Dienstag, 8. Juni 2004, im Mittelpunkt eines Diavortrags im Naturmuseum in Bozen. Alle Interessierten können daran teilnehmen.

Die so genannte Schatzinsel Cocos im Pazifischen Ozean war mehrere Jahrhunderte lang ein berüchtigter Piratenstützpunkt. Von hier aus überfielen die Schiffe von William Dampier und Benito Bonito die spanischen Galeonen, die das Inkagold von Peru nach Panama brachten. Legenden von vergrabenen Schätzen haben zahllose Abenteurer auf die Insel gelockt. Die wirklichen Schätze sind ein weitgehend unberührter Regenwald mit vielen endemischen Pflanzen und Tieren, die nur auf der Insel vorkommen. Auch das Meer um die Cocos-Insel ist berühmt für seinen Fischreichtum und gilt als Paradies für Taucher, die besonders wegen der Schwärme von Haifischen auf die Insel kommen.
Der Lehrbeauftragte am Institut für Zoologie der Universität Innsbruck, Heinz Schatz, zeichnet am Dienstag in einem Diavortrag ein buntes Bild von der kleinen Cocos-Insel. Der Diavortrag beginnt um 20 Uhr im Naturmuseum, Bindergasse 1, in Bozen. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind dazu eingeladen.

SAN