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Dritte Nummer der Jahreszeitschrift „Gredleriana“ erschienen
LPA - Von der Ameise hin bis zum Rauhblattgewächs: Die wissenschaftliche Zeitschrift „Gredleriana“ enthält naturkundliche Beiträge über Südtirol aus den Bereichen Botanik, Zoologie und Ökologie. In diesen Tagen ist die „Gredlieriana“ zum dritten Mal erschienen. Die 430 Seiten starke Jahreszeitschrift des Naturmuseums Südtirol ist eine wichtige Kommunikationsplattform für alle, die den alpinen Raum und speziell Südtirol zum Ziel ihrer naturwissenschaftlichen Forschungen gemacht haben.
Eines der vorrangigsten Anliegen der Zeitschrift ist die Erfassung der Artenvielfalt in Südtirol. Auswärtige und einheimische Fachautoren schreiben im vorliegenden neuen Band u. a. über die Vielfalt von Pflanzen in den Dolomiten oder die Rauhblattgewächse und stellen die Ergebnisse ihrer Forschungen über Südtiroler Wildbienen, Ameisen, Federmäuse, Schmetterlinge und Gallmücken vor. Auch das Massenauftreten von verschiedenen Insekten wie Feldgrillen, Läusen, Wanzen in Südtirol im vergangenen Jahr kommen in der „Gredleriana 3“ zur Sprache. Dieses steht in Zusammenhang mit dem außergewöhnlich warmen und trockenen Wetter.In 16 Originalbeiträgen berichten 22 Autoren aus Österreich, Deutschland, Tschechien und Italien über die Fauna und Flora von Südtirol. Es gibt Beiträge über etwa 1000 Tierarten und 400 Pflanzenarten.
Der Name „Gredleriana“ wurde als Hommage an den bedeutenden Bahn brechenden Südtiroler Naturforscher Pater Vinzenz Maria Gredler (1823 - 1912) gewählt.
Das Naturmuseum Südtirol tauscht die „Gredleriana“ mit circa 300 Schriftentauschpartnern auf der ganzen Welt. Damit werden zahlreiche Universitäten und Institute mit den neuesten Forschungsergebnissen aus Südtirol versorgt. Gleichzeitig kommt somit spannende Literatur aus der ganzen Welt in die Bibliothek des Naturmuseums, die allen interessierten Lesern zur Verfügung steht.
Die „Gredleriana“ ist ab sofort im Naturmuseum Südtirol und im Buchhandel zum Preis von 25 Euro erhältlich.
SAN