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Climareport Extra Jahr 2003

Der äußerst trockene Jahresbeginn sowie der lange und heiße Sommer waren die auffälligsten Witterungserscheinungen in Südtirol im Jahr 2003. Von Jänner bis Ende April fiel fast kein Niederschlag und dieses Defizit wirkte sich trotz annähernder Normalisierung der Regenmengen im weiteren Jahresverlauf besonders in der Landwirtschaft aus. Der Sommer, geprägt durch anhaltend hohe Temperaturen und einige teils heftige Gewitter, war nicht nur in Südtirol, sondern in weiten Teilen Mitteleuropas ein Rekordsommer, welcher Ende August ein abruptes Ende fand. Der folgende Herbst und Frühwinter verliefen vergleichsweise unspektakulär mit den üblichen Temperaturschwankungen und einigen recht ergiebigen Niederschlagsereignissen aus Süd- bzw. Südwestlagen. Schon im Oktober fiel der erste Schnee bis in vielen Tälern herab, danach wurde es aber wieder milder.

Climareport Extra Jahr 2003

LPA

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