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Landeswetterdienst versorgt Eisschnelllaufweltcup mit Spezialprognosen

LPA - Für den Eisschnelllaufweltcup, der an diesem Wochenende auf dem Ritten über die Bühne geht, machen die Meteorologen des Hydrografischen Landesamtes die Wettervorhersagen. Um den besonderen Anforderungen an die Prognosen gerecht zu werden, erstellt der Wetterdienst tägliche Berichte, in denen die lokalen Gegebenheiten speziell berücksichtigt werden. Aber nicht nur die Meteorologen geben ihr Bestes, auch das Wetter scheint sich in den kommenden Tagen auf dem Ritten von seiner besten Seite zu zeigen.

Der Landeswetterdienst versorgt Eisschnelllaufweltcup mit Spezialprognosen
Selten sind sonst solch präzise Prognosen notwendig: Sichtverhältnisse zum Renntermin, Lufttemperaturen zu einem bestimmten Zeitpunkt, Neuschneehöhen, Niederschlagswahrscheinlichkeiten, Windverhältnisse usw. Immer mehr Organisatoren von sportlichen Großereignissen vertrauen auf die Arbeit des Landeswetterdienstes. Im heurigen Winter wurden sowohl für den Alpinen Schiweltcup in Gröden als auch für den Biathlonweltcup im Antholzertal erfolgreich speziell abgestimmte Wetterprognosen erstellt.
Von Dienstag, 10. Februar, bis einschließlich Sonntag, 15. Februar 2004, erstellt der Landeswetterdienst auch die Prognosen auch für den Eisschnelllaufweltcup in Klobenstein auf dem Ritten. Die Vorhersagen müssen dabei für den genauen Ort der Veranstaltung Gültigkeit besitzen. Den Landesmeteorologen ist dabei eine gute Ortskenntnis von großer Hilfe. Auch die Erfahrung mit dem manchmal etwas eigenwilligen Wetter in Südtirol ist sehr hilfreich. „Für die Meteorologen sind die präzisen Voraussagen wie sie für Sportereignisse gebraucht werden keine einfache Aufgabe, aber eine interessante Herausforderung“, erklärt Michaela Munari, die Direktorin des Hydrografischen Landesamts.

SAN