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Drittes Treffen der Arbeitsgruppe zur Verkehrsregelung auf der Seiser Alm

LPA - Zum dritten Mal hat sich am gestrigen Dienstagnachmittag in Kastelruth die Arbeitsgruppe getroffen, die im Auftrag der Landesregierung die Auswirkungen und Probleme der neuen Verkehrsregelung auf der Seiser Alm untersucht. Angehört wurden dabei die Vertreter des Tourismusvereins Schlern-Kastelruth, die von den Schwierigkeiten der Gäste mit der neuen Regelung berichteten. Als nächstes stehen nun ein Lokalaugenschein und die Auswertung der eingegangenen Stellungnahmen auf dem Programm.

"Die Beschilderung und die Angaben zur neuen Verkehrsregelung haben viel Verwirrung gestiftet", fassten die Vertreter des Tourismusvereins Kastelruth-Schlern, Peter Malfertheiner und Martin Griesser, die Reaktionen der Gäste auf die neue Verkehrsregelung auf der Seiser Alm zusammen. Mit der gestrigen Sitzung haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe die Anhörungen der einzelnen Interessensgruppen beendet.

Mitglieder der Arbeitsgruppe sind Enrico Brutti von der Landesabteilung für Natur und Landschaft, Mauro Pianaro von der Forststation Kastelruth, Luis Scherlin als Vertreter der Torusismusvereine und Martin Fill, der kürzlich anstelle von Bürgermeister Vinzenz Karbon als Vertreter der Gemeinde Kastelruth ernannt wurde. Gemeinsam mit dem Vertreter der Umlaufbahn, Alexander Egger, untersuchten die Mitglieder der Arbeitsgruppe auch die Lage in Bezug auf die Nutzung der Umlaufbahn und die Auslastung der Parkplätze. In der kommenden Woche ist ein Lokalaugenschein bei der Umlaufbahn und in Kompatsch auf der Seiser Alm geplant, bei dem einige Fragen vor Ort geklärt werden sollen. "Wir haben nun alle Interessensgruppen angehört: Jetzt werden wir die einzelnen Stellungnahmen überprüfen und nach möglichen Alternativen suchen", erklärt Enrico Brutti, der die Arbeitsgruppe leitet.

bch