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Stromleitung Lajen-Corvara: Beteiligungsprozess abgeschlossen

Der Beteiligungsprozess zwischen Land, Terna und den Gemeinden Lajen, Kastelruth, St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein und Corvara zum Trassenverlauf der Stromleitung Lajen-Corvara ist beendet.

Mit einer Videokonferenz mit Energielandesrat Giuliano Vettorato wurde der partizipative Prozess zwischen Land, Energiegesellschaft Terna und den Gemeinden Lajen, St. Ulrich, Kastelruth, St. Christina, Wolkenstein und Corvara für den Verlauf der Trasse der Stromleitung Lajen-Corvara kürzlich abgeschlossen. 

Die 23 Kilometer lange neue Trasse der Stromleitung Lajen-Corvara soll landschaftsschonend vollständig unter der Erde verlaufen. Die Infrastruktur soll die Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit und Effizienz der Stromversorgung erhöhen, und zwar in einem Gebiet, das in den vergangenen Jahren durch extreme Wetterereignisse stark belastet wurde. Außerdem soll über das Vorhaben die volle Energiesicherheit für die Olympischen Winterspiele Mailand-Cortina 2026 gewährleistet werden.

Landesrat Vettorato bedankte sich bei der Energiegesellschaft Terna und den Gemeinden für den aktiven Dialog zur Umsetzung des Vorhabens und die Initiative für den partizipativen Prozess, der auf dem gesamten betroffenen Gebiet abgewickelt wurde. Angesichts der Wichtigkeit des Vorhabens besteht der Wille aller interessierten Parteien, das Projekt weiterzuführen. Das Land werde mit der Abwicklung seiner Aufgaben hoffentlich noch vor Jahresende beginnen, sagte Energielandesrat Vettorato bei der Besprechung. Die Verbesserung der Stromversorgung zwischen Lajen und Corvara sei ein Projekt, das den gemeinsamen Einsatz mit Terna unterstreiche, das Stromnetz in Südtirol insgesamt zu verbessern und resilienter zu machen, sagte Vettorato.


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tl/san