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Vorsichtsmaßnahmen nach dem Erwachen von Bär M49

Bär M49 ist aus dem Winterschlaft erwacht. LR Schuler ruft dazu auf, die Sichtung des Bären zu melden und Vorsichtsmaßnehmen zu ergreifen.

Vorsichtsmaßnahmen gegen Bären (im Bild: Symbolbild): Vieh in Sicherheit bringen, Gebäudetüren schließen, keine Essensreste im Freien lassen, Hunde an die Leine. (Foto: pixabay.com)

Nachdem Bär M49 aus dem Winterschlaf erwacht ist, ruft Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler die Bevölkerung zur Zusammenarbeit auf: "Bär M49 ist bekanntlich nicht besendert. Daher sind wir auf die kostbaren Hinweise der Bevölkerung angewiesen."

Bär M49 hat in den vergangenen Stunden das Fleimstal im Trentino überquert. Dort hat er einen Bienenstock zerstört und einen Esel verletzt. Derzeit bewegt er sich in Richtung Jochgrimm – Kugelalm auf Südtioler Landesgebiet. Dort hatte er bereits im vergangenen Sommer einige Zeit verbracht.

Vorsichtsmaßnahmen und Bereitschaftdienst

Der Aufruf geht vor allem an jene Personen, die sich in den Siedlungen zwischen Lavazéjoch, Jochgrimm und Radein aufhalten. Sie werden ersucht, insbesondere darauf zu achten, dass:

  • Nutztiere die Nacht nicht im Freien verbringen und sich allgemein nicht entfernen;
  • die Eingänge zu den Gebäuden geschlossen bleiben, insbesondere die Ställe;
  • sie keine Essensreste im Freien hinterlassen;
  • Hunde an der Leine halten.

Zudem ist die Bevölkerung aufgerufen, jede Information über eine Sichtung des Bären umgehend dem Bereitschaftsdienst Forst unter der Nummer +39 366 664 38 87 mitzuteilen.

gst