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Nachhaltige Mobilität in den Alpen: Fachtagung am 6. Februar
Die Nachhaltigkeit des Straßenverkehres entlang des Brenner-Korridors steht im Mittelpunkt der BrennerLEC-Tagung am 6. Februar in Bozen.
Um konkrete Lösungen zur nachhaltigeren Gestaltung des Verkehrs auf der Brenner-Achse geht es bei der Tagung "Driving through the Alps respectfully". Die Veranstaltung wird von der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz im Rahmen des EU-Projekts BrennerLEC (Lower Emissions Corridor) organisiert, das sich mit Maßnahmen zur Verringerung der Verkehrsemissionen an der Brenner-Route befasst.
Seit Jahren stehen die Umweltauswirkungen des ständig steigenden Verkehrs auf der Brennerautobahn (A22) im Fokus. Bisher zielten die verschiedenen Initiativen zur Verbesserung der Situation hauptsächlich auf den Schwerverkehr. Das Projekt BrennerLEC zeigt auf, dass auch der Leichtverkehr (Pkw) auf die Luftqualität und den Verkehrsfluss großen Einfluss hat. Die Strategie der "dynamischen Geschwindigkeitsreduzierung" auf der Autobahn ermöglicht es, die Luftverschmutzung, Fahrtzeiten und Kraftstoffkosten zu reduzieren, zugleich die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
Die internationale Fachtagung "Driving through the Alps respectfully" beginnt am
Donnerstag, 6. Februar 2020,
um 9.30 Uhr
im Innenhof des Landhauses 1,
Silvius-Magnago-Platz 1 in Bozen
mit einführenden Worten von Landeshauptmann Arno Kompatscher, Umweltlandesrat Giuliano Vettorato und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider sowie von Mario Tonina, Landeshauptmannstellvertreter des Trentino, und von Hartmann Reichhalter, Präsident der Brennerautobahn AG. Es folgen Fachvorträge von Experten, die Tagung endet um 15.30 Uhr.
Weitere Informationen zum Projekt BrennerLEC finden sich hier.
mpi