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Lawinenvorhersage über Grenzen hinweg: Vorstellung am 19. November
Überregional, mehrsprachig, innovativ: Das ist der Euregio-Lawinenlagebericht, zu dem die drei Landeshauptmänner am 19. November in Bozen den Auftakt geben.
Die Lawinenwarndienste der Euregio-Länder Tirol, Südtirol und Trentino haben sich zusammengeschlossen, um in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit EVTZ-Europaregion und der Universität Wien ein weltweit einzigartiges und grenzüberschreitendes Projekt auszuarbeiten: Lawinen.report - die Euregio-Lawinenvorhersage. Dieser moderne Service für Bürger und Touristen in der Euregio wurde im Rahmen des gemeinsamen Interreg-Projektes Albina umgesetzt. Für die Planung von Skitouren wie auch für den Katastrophenschutz steht damit eine überregionale und mehrsprachige Lawinenvorhersage für das gesamte Gebiet der Euregio zur Verfügung.
Landeshauptmann Arno Kompatscher, der auch Präsident der Europaregion ist, wird mit seinem Tiroler Amtskollegen Günther Platter und dem neu gewählten Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti dieses Leuchtturmprojekt der Europaregion offiziell in die operative Phase überführen, und zwar
am Montag, dem 19. November,
um 13.30 Uhr
im Zivilschutzzentrum
Bozen, Drususstraße 116.
Mit dabei sind unter anderem die Leiter der Lawinenwarndienste Rudi Mair (Tirol), Michela Munari (Südtirol) und Alberto Trenti (Trentino). Das Projekt wird von den beiden Koordinatoren Christoph Mitterer und Norbert Lanzanasto vom Tiroler Lawinenwarndienst vorgestellt.
Die zukünftige Lawinenvorhersage wird über den gemeinsamen Webauftritt www.lawinen.report veröffentlicht.
mac