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Raumprogramm für Naturparkhaus Texelgruppe genehmigt

Die Landesregierung hat heute grünes Licht für das neue Raumkonzept im geplanten Besucherzentrum des Naturparkes Texelgruppe gegeben.

Mehr Platz als bisher: Die Landesregierung hat heute das Raumprogramm für das Naturparkhaus in Naturns genehmigt, im Bild das derzeitige Naturparkhaus - Foto: LPA

Die Naturparkhäuser in Südtirol sind der Dreh- und Angelpunkt der Informations- und Umweltbildungsarbeit des Landesamtes für Naturparke und setzen sich zum Ziel, durch erlebnisreiche Ausstellungen eine Basis zur Kenntnis der sieben Südtiroler Naturparks zu schaffen. Sie fördern das Natur- und Landschaftsbewusstsein und regen zu einem nachhaltigen Umgang mit den natürlichen, kulturellen und landschaftlichen Werten an.

Deshalb freut sich der zuständige Landesrat Richard Theiner, dass es nach langem Bemühen gelungen ist, mit der Genehmigung des Raumprogramms durch die Landesregierung einen weiteren Schritt für die Verwirklichung des neuen Naturparkhaus Texelgruppe in Naturns zu setzen. "Es ist höchst an der Zeit, das in die Jahre gekommene Naturparkhaus in Naturns, das übrigens als erste seiner Art in Südtirol war, durch eine neue und zeitgemäße Einrichtung zu ersetzen", erklärte der Landesrat, auf dessen Vorschlag die Landesregierung das Raumprogramm genehmigt hat. 

Nach bereits erfolgtem Planungswettbewerb bereitet die Gemeinde Naturns derzeit eine Ausschreibung für die Bauarbeiten vor. Mit der Genehmigung des Raumprogramms durch die Landesregierung sind nun auch die Weichen für die Einrichtung gestellt. Auf fast 600 Quadratmetern wird neben einem Medienraum undd den Dauer- und Wanderausstellungen auch eine Erlebniswerkstatt speziell für Schulen Platz finden. Letzteres war dem Amt für Naturparke ein großes Anliegen, um seinem Umweltbildungsauftrag entsprechen zu können. Im Außenbereich sollen kleine Biotope und Naturräume geschaffen werden, die auch zur Veranschaulichung ökologischer Inhalte genutzt werden können. Einrichtung und Ausstellungen werden vom Landesamt für Naturparke und der Landesabteilung Hochbau und technische Dienste gemeinsam konzipiert und geplant.

gpz