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Hausmüllanalyse Südtirol 2017: Ergebnisse liegen vor
Landesweite Hausmüllanalysen werden alle fünf bis zehn Jahre durchgeführt. Die neuesten Daten werden am Mittwoch, 25. Oktober, an der Eurac präsentiert.
Zwischen September 2016 und Juni 2017 wurde der Hausmüll der Südtiroler Gemeinden sortiert und analysiert. Von jeder Gemeinde wurde eine repräsentative Abfallprobe genommen und nach einer Siebung händisch in 28 verschiedene Fraktionen sortiert. Zudem wurden der jeweilige Wassergehalt und Heizwert bestimmt.
Ziel dieser landesweiten Hausmüllanalyse ist es, den Ist-Stand der getrennten Sammlung zu erheben und zu überprüfen, ob die Bezirke die im Abfallwirtschaftsplan definierten Ziele erreichen. Koordiniert wurde die Erhebung vom Amt für Abfallwirtschaft der Landesagentur für Umwelt in Zusammenarbeit mit den Bezirksgemeinschaften und den beauftragten Entsorgungsbetrieben. Ausgeführt wurden die Analysen von der Firma Affidavit aus Florenz.
Wie es um die Mülltrennung in Südtirol bestellt ist sowie viele interessante Ergebnisse der Hausmüllanalyse 2017 werden bei einer Tagung am
Mittwoch, 25. Oktober 2017
ab 9.00 Uhr
in der Conference Hall der Eurac
Bozen, Drususallee 1
präsentiert. Nach den Grußworten von Umweltlandesrat Richard Theiner wird Giulio Angelucci, Direktor des Amtes für Abfallwirtschaft der Landesagentur für Umwelt, das Projekt Hausmüllanalyse vorstellen und Roberto Delbuono von Affidavit über die Ergebnisse der Sortierung berichten. Im Foyer der Eurac wird zudem vom Bereich Umweltbildung der Landesumweltagentur mit einer Ausstellung gezeigt, woraus sich der durchschnittliche Südtiroler Restmülleimer zusammensetzt.
mpi
