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Entscheidungen der II. Landschaftsschutzkommission

LPA - Mit der Verbesserung und Verbreiterung der Biathlonanlage in Martell haben sich die Mitglieder der II. Landschaftsschutzkommission in ihrer jüngsten Sitzung am vergangenen Dienstag beschäftigt. Auch über die Sanierung einer Verbindungsstraße in der Gemeinde Prags wurde diskutiert. Beide Projekte wurden von der Kommission gutgeheißen.

Grünes Licht hat die II. Landschaftsschutzkommission am Dienstag dieser Woche für ein Projekt zur Verbesserung und Verbreiterung der Biathlonanlage im hinteren Martelltal gegeben. Die fünf Kilometer lange Langlaufloipe rund um die Biathlonanlage wurde bereits in den vergangenen Jahren für regionale Wettbewerbe sowie für Trainingszwecke benutzt. Nun will die Gemeinde Martell, die das entsprechende Projekt eingereicht hat, die Anlage auch für internationale Wettbewerbe tauglich machen. Dafür muss die Loipe an mehreren Stellen geringfügig verbreitert werden, um Platz für eine zweite Spur zu schaffen. An anderen Stellen müssen Steine im Erdreich entfernt sowie Übergänge über den Plimabach verbessert werden.

Ebenfalls positiv begutachtet hat die Kommission ein Projekt zur Sanierung der Verbindungsstraße vom Parkplatz Plätzwiese zur Dürrensteinhütte in der Gemeinde Prags. Eingereicht wurde das Projekt von der Gemeinde selbst. "Vorgesehen sind vor allem Arbeiten für eine bessere Ableitung des Oberflächenwassers", erklärt Albert Torggler, der den Vorsitz bei der Sitzung führte. Die Kommission machte zur Auflage, dass die Breite der Straße auf 3,5 Meter reduziert wird.

Einverstanden war die Zweite Kommission für den Landschaftsschutz auch mit einem Projekt des Skiclubs Toblach, das Arbeiten zur Verbesserung der Langlaufanlage in der Gemeinde Toblach vorsieht. "Auch in diesem Fall geht es darum, dass die Anlage für internationale Rennen tauglich gemacht wird", erklärt Torggler. Unter anderem wird die Loipe geringfügig verlegt, um eine zusätzliche Steigung in die Strecke einzubauen.

bch