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Mit "KlimaSchritten" autofrei zur Schule und zur Arbeit

4.036 Grundschüler aus ganz Südtirol beteiligen sich im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche vom 12. bis 23. September an der Aktion "KlimaSchritte".

Zwei Wochen lang können Grundschüler mit dem Sammelpass wieder KlimaSchritte sammeln

Die Initiative "KlimaSchritte" ist Teil des Projektpaketes "Umwelt.Schule", das die Landesagentur für Umwelt den Schulen zur Verfügung stellt.

Zwei Wochen lang bekommen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler für jeden auf umweltfreundliche Weise zurückgelegten Schulweg einen KlimaSchritt in Form eines grünen Aufklebers auf ihren Sammelpass geklebt. Auch die Eltern und Lehrpersonen sind eingeladen, mitzumachen und für den Weg zur Arbeit auf das Auto zu verzichten. Ihre gesammelten KlimaSchritte werden zu denen der Kinder dazugezählt. Ziel der Aktion ist es, dass es zur Gewohnheit wird, den Schulweg bzw. den Weg zur Arbeit zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus zurückzulegen, und dieses Mobilitätsverhalten auch über den Projektzeitraum hinaus beibehalten wird. "Kinder, die ihren Schulweg selbstständig zurücklegen, können sich besser orientieren und erleben ihre Umwelt bewusster", heißt es dazu aus der Umweltagentur. Bewegung fördere die Gesundheit, Fitness und geistige Entwicklung der Kinder. Auf dem Schulweg lernen Kinder zudem, Kontakte zu knüpfen und sich abzugrenzen und trainieren damit wichtige Fähigkeiten für das Sozialverhalten.

Die Aktion "KlimaSchritte" ist Teil des Projektpaketes Umwelt.Schule, das die Landesagentur für Umwelt den Schulen zur Verfügung stellt. Für die verschiedenen Schulstufen werden insgesamt elf Projekte zu den Themen Abfall, Wasser, Klima, Energie, Lärm und Konsum angeboten.

Anmeldungen werden noch bis 15. Oktober entgegengenommen.

Weitere Informationen dazu sind unter http://www.provinz.bz.it/umweltagentur/umweltbildung.asp  abrufbar.

HT/educ