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Vier Kilometer Lärmschutz entlang der Eisenbahn

Entlang der Eisenbahn in den Ortschaften Gossensaß, Brixen, Klausen, Branzoll und Bozen werden 2017 neue Lärmschutzwände errichtet.

Zusätzlich 300 Meter Lärmschutz in Bozen

Eine Vereinbarung zwischen Land und Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) sieht vor, dass STA das Projekt für die Errichtung von Lärmschutzwänden entlang der Eisenbahn bei Gossensaß, Brixen, Klausen, Branzoll und Bozen ausarbeitet.

Heute ´(26. Juli) hat die Landesregierung eine Ergänzung dieser Vereinbarung vom 7. September 2011 beschlossen, mit der die ursprünglich vorgesehene Lärmschutzwand in Bozen um circa 300 Meter verlängert wird.

"Diese Ergänzung ist notwendig geworden, da bisher für 'Ex-Eisenbahnhäuser' kein Lärmschutz vorgesehen war", erklärt Umweltlandesrat Richard Theiner. "Das Umweltministerium hat dem Land jetzt aber mitgeteilt, dass alle Lärmempfänger mittels Lärmschutzmaßnahmen zu schützen sind, auch 'Ex-Eisenbahnhäuser'."

Der italienische Schienennetzbetreiber RFI (Rete Ferrroviaria Italiana) übernimmt 80 Prozent und das Land 20 Prozent der Kosten. Das Einreichprojekt wird jetzt vervollständigt und soll in den nächsten Wochen genehmigt werden. Auch den Gemeinden wird das Projekt zur Genehmigung vorgelegt, sodass mit dem Bau der vier Kilometer langen und vier bis fünf Meter hohen Lärmschutzwände planmäßig 2017 begonnen werden kann.

 

FP

Landesrat Tommasini zum Lärmschutz bei der Brennereisenbahn