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Landschaftsfonds: Neue Kommission ernannt
Die Mitglieder der Kommission für den Landschaftsfonds wurden neu ernannt. Gestern (24. Mai) hat die Landesregierung den entsprechenden Beschluss gefasst.
Der Landschaftsfonds ist mit dem Landschaftsschutzgesetz von 1970 eingerichtet worden. Nach einer Aussetzung der Beitragsvergabe 2014 wurden im April 2016 die überarbeiteten Förderkriterien von der Landesregierung genehmigt und die Beitragsvergabe wieder aufgenommen. Über den Landschaftsfonds förderbar sind Maßnahmen und Projekte für die Erhaltung der Vielfalt von Natur und Landschaft, die Pflege schutzwürdiger Ensembles, die Raumentwicklung und die Entwicklung der Schutzgebiete sowie Sensibilisierungs- und Fortbildungsmaßnahmen in diesem Bereich.
Über die Förderungen durch den Landschaftsfonds entscheidet eine Kommission, die gestern (24. Mai) auf Vorschlag von Landschaftsschutzlandesrat Richard Theiner von der Landesregierung neu ernannt wurde: Sie besteht aus fünf Mitgliedern bzw. deren Ersatzmitgliedern: Anton Aschbacher, Direktor der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung führt den Vorsitz, den stellvertretenden Vorsitz übernimmt der Direktor des Verwaltungsamts für Landschaft und Raumentwicklung, Horand Maier. Weitere Kommissionsmitglieder sind Giulia Ligazzolo vom Landesamt für Landschaftsökologie, Peter Ortner, Obmann des Heimatpflegeverbandes Südtirol, und Naturwissenschaftlerin Petra Kranebitter.
Die Frist für das Einreichen der Gesuche für den Landschaftsfonds für das Jahr 2016 läuft noch bis zum kommenden Dienstag, 31. Mai. Die bis dahin eingereichten Gesuche werden dann im Laufe des Monats Juni von der neu ernannten Kommission für den Landschaftsfonds bewertet.
mpi