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Land unterzeichnet Vereinbarung zur intensiven Zusammenarbeit mit dem INRM

LPA - Landeshauptmann Luis Durnwalder hat am heutigen Donnerstag bei einem Treffen mit Vertretern des INRM eine Vereinbarung zur intensiven Zusammenarbeit unterzeichnet. Das Nationale Institut für die wissenschaftliche und technische Erforschung der Bergebiete und das Land Südtirol werden künftig gemeinsam ein Qualitätssystem für die italienischen Berggebiete erarbeiten.

Bei einem Treffen zwischen Vertretern des Landes Südtirol und dem Nationalen Institut für die wissenschaftliche und technische Erforschung der Berggebiete wurde am heutigen Donnerstag eine Vereinbarung zur intensiven Zusammenarbeit unterzeichnet. Es soll ein Forschungszentrum eingerichtet werden, welches ein Qualitätssystem für die nationalen Berggebiete erarbeitet.
"Die Vereinbarung mit dem INRM sehe ich als wichtigen Schritt, denn die Erfahrungen Südtirols mit dem Leben in den Bergen kann für die anderen Bergregionen Italiens von Nutzen sein", so Landeshauptmann Durnwalder. Die Vereinbarung ist ein wichtiges Instrument zur gegenseitigen Förderung der Zusammenarbeit zwischen dem Land Südtirol und den anderen italienischen Bergregionen. Südtirol möchte ein neues Entwicklungsmodell umsetzen, das ausgehend von den lokalen Traditionen, neue Erwerbsmöglichkeiten und Berufsbilder einführen möchte.
Hierfür soll ein Forschungszentrum errichtet werden, das sich an das Netzwerk der bereits bestehenden Zentren des INRM anschließen soll. Die Zentren des INRM bieten in den Bergregionen der öffentlichen wie privaten Hand wissenschaftliche Unterstützung.
Beim heutigen Treffen anwesend war neben Landeshauptmann Durnwalder der Direktor der Landesumweltagentur Walter Huber, der der Vertreter des Landes Südtirol im INRM ist, und der Kommissar des INRM, Giancarlo Morandi, der Generaldirektor des Institutes Antonio Ciaschi und der Koordinator der Projekte mit dem Land Südtirol, Fabrizio Traversi.
Durchgeführt werden die Pojekte in Bozen vom "Institut für Innovative Technologien Bozen".

lc