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Belastung von Umwelt und Gesundheit durch die Industriezone Bozen - Untersuchungsergebnisse liegen vor

LPA - Die Auswirkungen von Schwermetallen auf die Umwelt und auf die Gesundheit der Menschen zu untersuchen war das Ziel einer Studie, die von der Landesumweltagentur zusammen mit dem Dienst für Arbeitsmedizin der Sanitätsbetriebe im Raum Bozen-Industriezone durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden am kommenden Freitag, 4. Juli, um 10.30 Uhr im Pressesaal des Palais Widmann in Bozen vorgestellt.

Die Landesumweltagentur hat in Zusammenarbeit mit dem Dienst für Arbeitsmedizin in Bozen, vor allem in der Industriezone, eine Reihe von toxikologischen Untersuchungen durchgeführt. Die Analysen sollen Aufschluss über die Auswirkungen von Schwermetallen auf die Umwelt und auf die Gesundheit geben. Es wurden großräumige Untersuchungen an Moosen durchgeführt. Diese speichern die Schwermetalle aus der Luft und gelten deshalb als Indikatoren für die Belastung über eine längere Zeitspanne. Analysiert wurden auch die Harnproben von insgesamt 75 Personen, die in unmittelbarer Nähe der Industriezone, vor allem der Stahlwerke, leben.  Diese Werte wurden mit den Werten von 70 Personen verglichen, die in anderen Stadteilen Bozens leben.
Die Ergebnisse dieser umfangreichen Untersuchungen liegen jetzt vor und werden am kommenden Freitag der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei der Präsentation werden Umweltlandesrat Michl Laimer, Gesundheitslandesrat Otto Saurer und der Direktor der Landesumweltagentur Walter Huber anwesend sein. 

Die Medien sind eingeladen,

an der Vorstellung der Ergebnisse der

Studie über die toxischen Auswirkungen der Industriezone Bozen

am Freitag, 4. Juli, um 10.30 Uhr,

im Pressesaal des Palais Widmann in Bozen, Crispistraße 3,

teilzunehmen und darüber zu berichten.

lc