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Stiftung UNESCO: Netzwerktreffen im Geoparc Bletterbach
Die Stiftung Dolomiten UNESCO feilt weiter an der "Strategie für einen nachhaltigen Tourismus", die bis Ende des Jahres fertiggestellt sein soll. Im Geoparc Bletterbach haben sich die Mitglieder der thematischen Netzwerke der Stiftung vor kurzem dazu getroffen.
"Die Strategie für einen nachhaltigen Tourismus" wurde von Cesare Micheletti im Auftrag der Stiftung Dolomiti UNESCO und in Zusammenarbeit mit der EURAC und den fünf Provinzen des Welterbegebietes ausgearbeitet und ist das Ergebnis eines partizipativen Prozesses, in den u. a. die Erkenntnisse aus der Diskussionsreihe "#DOLOMITEN2040 - Ideen und Vorschläge für die Zukunft" eingeflossen sind. Die Tourismus-Strategie stellt einen wesentlichen Teil der Gesamtführungsstrategie für das Dolomiten UNESCO Welterbe dar, die nächstes Jahr dem Welterbekomitee übergeben werden muss. "Sowohl Tourismus- als auch Führungsstrategie sind eine Auflage der UNESCO, die bei der Ernennung der Dolomiten zum Welterbegebiet 2009 erteilt wurde", erklärt Enrico Brutti, Direktor des Landesamtes für Naturparke.
Bei einem Treffen im Geoparc Bletterbach in Aldein haben sich vor kurzem nun auch die thematischen Netzwerke der Stiftung Dolomiten UNESCO intensiv mit dem Entwurf für die Strategie auseinandergesetzt und in Workshops die einzelnen Themenschwerpunkte analysiert. "Damit sind wir der fertigen Ausarbeitung des Dokuments einen großen Schritt näher gekommen", unterstreicht Marcella Morandini, Direktorin der Stiftung Dolomiten UNESCO, die Christian Weber, Direktor des Geoparc Bletterbach, für die Beherbergung des Netzwerktreffens dankte. Die Mitglieder der Netzwerke aus dem gesamten Dolomiten UNESCO-Welterbegebiet hatten auf diese Weise die Möglichkeit, die geologisch einzigartige Bletterbachschlucht und ihre Besonderheiten kennenzulernen und sich untereinander auszutauschen.
Die fünf thematischen Netzwerke der Stiftung Dolomiten UNESCO umfassen jeweils Vertreter aller fünf Provinzen des Weltnaturerbes und behandeln folgende Themen: "Entwicklung, nachhaltiger Tourismus und Mobilität", "Geologie", "Schutzgebiete und Landschaft", "Bildung und Forschung" und "Förderung des nachhaltigen Tourismus".
mpi
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Foto: Geoparc Bletterbach
