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10. Dezember: Klimaschutz-Vortrag von Esperanza Martinez
Die Alexander-Langer-Preisträgerin Esperanza Martinez, eine der bekanntesten Frauen in der internationalen Umweltpolitik, kommt direkt von der UN-Klimakonferenz in Paris nach Bozen. Unter dem Titel "Ecuador-Paris-Südtirol: Klima verbindet" wird sie am kommenden Donnerstag, 10. Dezember, für Südtirols Gemeindevertreter einen Vortrag halten.
Esperanza Martinez lebt in Quito/Ecuador, wo sie für die Umweltorganisation "Accion Ecologica" arbeitet. 2002 wurde sie für ihren unermüdlichen Einsatz für die Rechte der Natur und den Schutz des Regenwaldes mit dem Alexander-Langer-Preis ausgezeichnet. Seit 20 Jahren ist Martinez eine wichtige Bezugsperson für die Klimabündnisgemeinden in Südtirol. Sie ist Gründungsmitglied des globalen Netzwerkes "Oilwatch", in dem viele Umweltverbände und Vertreter indigener Völker aus allen Kontinenten zusammenarbeiten, und war auch an der Gründung des "International Tribunal Rights of Nature" wesentlich beteiligt.
Auf gemeinsame Initiative des Ressorts für Raumentwicklung, Umwelt und Energie, der Organisation für Eine solidarische Welt (OEW) und dem Experten für Entwicklungszusammenarbeit Arno Teutsch wird Esperanza Martinez
am Donnerstag, 10. Dezember 2015, von 16 bis 18 Uhr
im Ausstellungsraum im Parterre des Landhauses 11, Rittnerstraße 4, in Bozen
einen Vortrag zum Thema "Ecuador-Paris-Südtirol: Klima verbindet" mit anschließender Diskussion halten. Martinez wird über ihre Arbeit zum Schutz der tropischen Regenwälder berichten, die eine wichtige Rolle für das Stoppen des Klimawandels spielen. Die einführenden Worte wird Umweltschutzlandesrat Richard Theiner sprechen.
Die Veranstaltung richtet sich an die Bürgermeister und Umweltreferenten der Gemeinden Südtirols. Die Vortragssprache ist spanisch, eine Dolmetschung ist vorgesehen. Die Medienvertreter sind herzlich dazu eingeladen.
mpi