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Umwelt | 05.05.2003 | 17:08

Internationale Konferenz über Bildungsmodelle zur ökologischen Nachhaltigkeit

LPA - Der Umwelterziehung wird in Südtirols Schulen breiter Raum gewidmet. Anregungen, Leitfäden und Materialien für Projekte zum Schutz von Natur und Umwelt in den Schulen werden am 7. Mai und 8. Mai bei einer Konferenz im Forum in Brixen besprochen. Die internationale Konferenz “Bildungsmodelle zur ökologischen Nachhaltigkeit“ ist eine gemeinsame Initiative der Universität für Erziehungswissenschaften in Brixen und der Interkulturellen Universität in Quito (Ecuador). Die Bildungslandesrätinnen Sabina Kasslatter Mur und Luisa Gnecchi werden die Konferenz am Mittwoch eröffnen.

Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Suche nach neuen Modellen in Erziehung und Weiterbildung zur ökologischen Gestaltung und zum interkulturellen Dialog. Die UNO-Konferenz hat 1992 in Rio de Janeiro die “Erziehung zur Nachhaltigkeit” als wichtige Voraussetzung zur nachhaltigen Entwicklung deklariert.

In Südtirol ist in den letzten Jahren sehr viel in Richtung Umwelterziehung getan worden. Viele Lehrer und Lehrerinnen haben sich persönlich stark engagiert und dazu beigetragen, dass sich die Südtiroler Bürger stark für Umweltbelange interessieren.
Die Bildungslandesrätinnen Sabina Kasslatter Mur und Luisa Gnecchi wollen ein klares Zeichen dafür setzen, dass die Erziehung zur Nachhaltigkeit in der Südtiroler Schul- und Bildungspolitik eine zentrale Rolle einnehmen. Die Partnerschaft mit der neugegründeten Universität der Indiovölker Ecuadors kann dabei wertvolle Anregungen liefern. Erziehung und Bildung werden gebraucht, um ein ökologisches und ethisches Bewusstseins zu schaffen. Außerdem werden durch Erziehung und Bildung Werte und Einstellungen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die mit einer nachhaltigen Gesellschaft vereinbar sind, vermittelt. Die Tagung findet am 7. Mai ab 14 Uhr und am 8. Mai ab 9 Uhr in Brixen statt und steht allen Interessierten offen.

Die Medien sind eingeladen,

SAN