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Neues über Südtiroler Tiere und Pflanzen in der Schriftenreihe „Gredleriana 2“

LPA - Von der Schlammschnecke bis hin zu den Farnen: Die 22 neuesten Forschungsergebnisse über Tiere und Pflanzen in Südtirol sind nun in der zweiten Ausgabe der Schriftenreihe des Naturmuseums „Gredleriana“ erschienen. Die breitgefächerten Beiträge über zoologischer und botanischer Themen stammen von 30 Autoren aus Österreich, Italien, Deutschland und Tschechien. Bezogen werden kann die „Gredleriana“ über das Naturmuseum in Bozen.

Die Schriftenreihe „Gredleriana“ des Naturmuseums Südtirol versteht sich als Forum für naturwissenschaftliche Forschung in und über Südtirol. Dabei wird vor allem die Artenvielfalt im Lande erfasst. Der in diesen Tagen erschienene neue Band enthält 22 aktuelle Untersuchungsergebnisse. Insgesamt gehen die Biologen und Zoologen auf rund 700 Tier- und Pflanzenarten ein. 50 Arten davon sind in Südtirol neu entdeckt worden. Für Italien verzeichneten die Forscher 20 neue Arten.
Die zoologischen Beiträge reichen vom Borkenkäfer dem deutschen Skorpion, der Schlammschnecke, den Fledermäusen hin bis zu Wanzen- und Muschelvorkommen in Südtirol und im Trentino. Die Beiträge mit botanischem Inhalt widmen sich den Farnen, Feucht- und Nassmoosen oder der Untersuchung von Feuchtgebieten im Etschtal. Die Forschungsergebnisse sind in der Originalsprache der Autoren also in Deutsch, Italienisch und Englisch erschienen. Sie sind jeweils mit kurzen mehrsprachigen Zusammenfassungen versehen.
Die erste „Gredleriana“ hat das Naturmuseum 2001 herausgegeben. Der Name „Gredleriana“ ist auf den Naturkundeprofessor Pater Vinzenz M. Gredler zurückzuführen und ist als Anerkennung seiner Leistungen für die Tiroler Naturerforschung gedacht.
Interessierte können die „Gredleriana 2“ im Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, in Bozen zum Preis von 25 Euro kaufen. Sie kann auch unter der Telefonnummer 0471 412962, der Faxnummer 0471 412979 oder der E-Mail-Adresse: Katrin.Ambach@naturmuseum.it bestellt werden. Im Abonnement kostet jeder Band 20 Euro.

SAN