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Stromnetz verbessern: LR Theiner unterzeichnet Abkommen mit TERNA

Beim Ausbau und der Modernisierung bestehender Hochspannungsleitungen in Südtirol wird das Land künftig stärker eingebunden: Eine entsprechende Vereinbarung wurde heute (05.02.15) von Energielandesrat Richard Theiner und Adel Motawi von TERNA unterzeichnet.

Sie stellten heute die Weichen für eine intensive Zusammenarbeit in Sachen Stromnetz (v.l.): Stefano Lorenzini und Adel Motawi von TERNA, LR Theiner und SELNET-Präsident Giorgio Carnielli./Foto LPA rm

Die TERNA AG ist für die Hochspannungsleitungen von nationalem Interesse zuständig und koordiniert auch die Leitungen für den internationalen Energieaustausch. Heute unterzeichneten Energielandesrat Richard Theiner und Adel Motawi, Verantwortlicher für Vereinbarungen und Autorisierungen bei TERNA, ein Abkommen über die künftige, intensive Zusammenarbeit zwischen der TERNA AG und dem Land Südtirol bei der Planung, dem Ausbau und der Modernisierung bestehender Hochspannungsleitungen. "Durch die Zusammenarbeit mit TERNA soll die Energieversorgung in Südtirol mittel- und langfristig gesichert werden", betonte Landesrat Theiner bei der Vertragsunterzeichnung. Die Vereinbarung mit TERNA stärke auch die Zusammenarbeit mit der SELNET. Die SELNET ist in Südtirol für den Bereich der Mittel- und Niederspannung verantwortlich.

Adel Motawi sprach von einem wichtigen Abkommen ganz im Sinne der Unternehmensstrategie der TERNA AG, die darauf abziele, mit den örtlichen Körperschaften zusammenzuarbeiten. "Ins Stromnetz zu investieren bedeutet, Effizienz und Sicherheit zu garantieren und damit auch Einsparungen für Bürger und Unternehmen", so Motawi.

Die Vereinbarung mit TERNA sieht einige strategisch wichtige Projekte vor, welche für die Versorgung des Landes mit elektrischer Energie aber auch für den Abtransport des im Land erzeugten Stroms bedeutsam sind. Vorrangig sei eine Verbesserung der Hochspannungslinie im Pustertal, unterstrich Landesrat Theiner bei dem Treffen in Bozen. "Alle neuen Projekte werden wie immer im Sinne der Nachhaltigkeit und mit der notwendigen Achtsamkeit für die Umwelt realisiert", so Motawi.

 

rm