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Uferpflegearbeiten an der Etsch

Uferpflegearbeiten entlang der Etsch von Meran bis Salurn führt das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd der Landesabteilung Wasserschutzbauten auch in den kommenden Monaten wieder durch. "Bei den Arbeiten", erklärt Abteilungsdirektor Rudolf Pollinger, "steht der Hochwasserschutz im Mittelpunkt, aber auch die ökologischen Erfordernisse naturnaher Lebensräume werden berücksichtigt".

Nach einem auf mehrere Jahre angelegten Plan führt die Landesabteilung Wasserschutzbauten Uferpflegearbeiten entlang der Etsch durch.

"Um bei Hochwasser ausreichend Platz für den Abfluss des Wassers zu sichern, werden alte und zu große Bäume abgeholzt und dichte Baumbestände durchforstet", führt der Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten Rudolf Pollinger aus. Denn umgerissene und mitgeschwemmte Bäume könnten bei Brücken und Engstellen den Fluss rückstauen, Überflutungen wären die Folge.

"Zu den Pflegearbeiten gehören auch das Mähen des Schilfröhrichts und die Durchforstung der Ufergehölze", erläutert der Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd Peter Egger. Kahlhiebe werden lediglich in jenen Bereichen durchgeführt, wo abgelagertes Geschiebematerial entfernt werden muss.

mac

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