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Omnibusgesetz: Neuorganisation im Energiesektor

Die Gründung von Kapitalgesellschaften mit ausschließlicher Beteiligung öffentlich-rechtlicher Körperschaften soll zur Neugestaltung des Südtiroler Energiesektors und letztendlich zu einer Verbesserung der Dienstleistungsqualität und Wettbewerbsfähigkeit führen. Die entsprechende gesetzliche Bestimmung wurde gestern (17. Oktober) auf Vorschlag von Landesrat Richard Theiner vom Landtag genehmigt.

"Die neue gesetzliche Bestimmung ermöglicht es, den Energiesektor in Südtirol neu zu organisieren, mit dem Ziel die Dienstleistungsqualität zugunsten der Bürger in Südtirol zu verbessern", betont Energielandesrat Richard Theiner. Der entsprechende Passus im Omnibusgesetz wurde gestern vom Landtag genehmigt und schafft die Möglichkeit der Gründung von Kapitalgesellschaften im Energiesektor mit ausschließlicher Beteiligung öffentlich-rechtlicher Körperschaften.

"Wir haben damit die gesetzliche Voraussetzung für eine wirtschaftlich sinnvolle und zukunftsfähige Neugestaltung im Energiebereich geschaffen, die den Gemeinden, dem Land und vor allem auch den Bürgern Vorteile bringt", betont Energielandesrat Theiner. Dies sei laut Theiner auch ein wichtiger Schritt hin zur Positionierung Südtirols als Klimaland wie vom Klimplan 2050 vorgesehen. Denn gerade im Energiebereich könne Südtirol durch eine nachhaltige und intelligente Bereitstellung und Nutzung von Energie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. 

rm