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LR Theiner trifft Graubündens Regierungsrat Hansjörg Trachsel

Mit der Ausarbeitung eines kantonalen Richtplans für die Raumentwicklung steht der Kanton Graubünden derzeit vor ähnlichen Herausforderungen wie Südtirol. Dies veranlasste Landesrat Richard Theiner kürzlich zu einem Informationsaustausch mit dem Regierungsrat Hansjörg Trachsel in Chur.

LR Richard Theiner mit dem Regierungsrat des Kantons Graubünden, Hansjörg Trachsel./Foto LPA

Bei der Aussprache mit dem Vorsteher des Departmentens für Volkswirtschaft und Soziales, Hansjörg Trachsel, ging es um die Art und Weise, wie Graubünden die Weichen für die künftige Raumentwicklung im Kanton stellt. Regierungsrat Trachsel erläuterte Landesrat Richard Theiner das neue Raumkonzept für Graubünden. "Das Raumkonzept legt die Ziele und Strategien der Raumentwicklung fest und soll den Behörden aller Stufen künftig als Orientierungshilfe dienen, wenn sie Siedlungen und Verkehrsinfrastrukturen planen, Landschaften gestalten oder weitere Tätigkeiten ausüben, die den Raum beeinflussen", betonte Trachsel gegenüber Landesrat Theiner.  Das Raumkonzept stelle zugleich die Basis für den kantonalen Richtplan dar, welcher der Regierung als Führungsinstrument für die räumliche Entwicklung dienen soll.

Landesrat Theiner informierte den Graubündner Regierungsrat über die aktuelle Raumordnungsdiskussion in Südtirol und über die Absicht der Südtiroler Landesregierung, ein neues Gesetz zu schaffen, das auch den Landschaftsschutz miteinbezieht. "Sehr positiv finde ich den Ansatz der Regierung in Graubünden, ausgehend vom heutigen Zustand in einer Gesamtschau die künftig angestrebte räumliche Entwicklung unter Berücksichtigung der verschiedenen Raumansprüche festzulegen", so Theiner. Der Richtplan gebe einen klaren Rahmen für die räumliche Entwicklung des Kantons vor so wie es auch in Südtirol notwendig und erwünscht sei. 

rm