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Ökoinstitut: Direktor Andreas Pichler stellt LR Theiner Programm 2015 vor

1989 wurde das Ökoinstitut Südtirol gegründet und setzt mittlerweile viele Projekte in den Bereichen Mobilität, Klima und Energie, Umweltbildung sowie Gesellschaft und Nachhaltigkeit um. Direktor Andreas Pichler stellte kürzlich Landesrat Richard Theiner die Programmschwerpunkte für 2015 vor.

Über die nachhaltige Entwicklung Südtirols sprach LR Theiner kürzlich mit Andreas Pichler, Direktor des Ökoinstituts./Foto LPA rm

Mit dem Fahrradwettbewerb "Radl auch du mit!", an dem sich viele Südtiroler beteiligten, machte das Ökoinstitut in den letzten Tagen von sich reden. Über weitere Projekte und Initiativen, die für 2015 geplant sind, sprach der Direktor des Ökoinstitutes, Andreas Pichler, kürzlich mit Umweltlandesrat Richard Theiner. So ist unter anderem die Entwicklung eines Energiemanagementsystems für Gemeinden zusammen mit der "Energieagentur Südtirol - KlimaHaus" geplant, die Fortsetzung des Projektes der "Ökologischen Schule goes international", um Südtirols Schulen umweltfreundlicher zu machen, oder das Projekt "Spirit", das es schwer vermittelbaren Arbeitskräften und Langzeitarbeitslosen durch eine gezielte Ausbildung ermöglichen soll, Haushalte auf ihren Energieverbrauch hin abzuchecken.

Landesrat Theiner lobte das umfangreiche Programm des Ökoinstitutes und bekräftigte seine Rolle als Ideenschmiede für nachhaltige Entwicklung:  "Das Anliegen des Ökoinstitutes war es von Anfang an aufzuzeigen, dass alternative Ideen auch effektiv umsetzbar sind", so Landesrat Theiner. Auch in Zukunft sollte das Ökoinstitut Strategien und Visionen für eine nachhaltige Entwicklung Südtirols entwickeln, meint der Umweltlandesrat.   

"Das Ökoinstitut Südtirol legt Wert auf die Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen, Betrieben und Organisationen sowie mit Partnern im In- und Ausland", betonte Pichler beim Treffen mit Landesrat Theiner.  "Wir bringen unsere Kompetenzen in den Bereichen Mobilität, Klima und Energie, Umweltbildung, Green Events sowie Gesellschaft und Nachhaltigkeit ein und arbeiten interdisziplinär und vernetzt, um den komplexen ökologischen Problemstellungen gerecht zu werden", so Pichler.

rm