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Bäche und Flüsse: Lage hat sich beruhigt
Nachdem die heftigen Niederschläge der letzten Tage gestern (13. August) vor allem an Eisack und Etsch, aber auch in Sulden und im Passeier für hohe Pegelstände und ausufernde Bäche gesorgt hatten, hat sich die Lage heute wieder beruhigt. Dies teilt der Landeszivilschutz mit. Auch beruhigend: Für das bevorstehende Wochenende werden keine heftigen Gewitter vorhergesagt.
Feuerwehren und Wasserschutz-Experten konnten bereits heute im Laufe des Vormittags im Landeswarnzentrum in der Bozner Drususallee Entwarnung geben. Auch die Geologen des Landes schätzen die Lage nicht mehr als angespannt ein, während der Forstdienst Schäden an verschiedenen Forstwegen gemeldet hat.
Nach der Entspannung der Lage sind die Einsatzkräfte nicht mehr mit Schutzmaßnahmen, sondern in erster Linie mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Sulden ist wieder erreichbar, auch die Pegelstände im Sterzinger Talkessel, in Ridnaun und Passeier sind zurückgegangen, nachdem die Hochwasserwelle der Etsch gestern um 20.40 Uhr Branzoll passiert hatte. Auch nach Beruhigung der Lage, halten die zuständigen Landesdienste diese aber weiterhin unter Beobachtung.
Der Landeswetterdienst hat indes einen Blick aufs Wetter am bevorstehenden verlängerten Wochenende geworfen. Die gute Nachricht: Heftige Gewitter sind nicht vorhergesagt, es kann aber zu Regenschauern kommen. Für Samstag ist eine Wetterbesserung in Sicht, der Sonntag sollte in ganz Südtirol trocken verlaufen.
chr