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LR Theiner besucht Naturpark Fanes-Sennes-Prags: "Zugänge verbessern"

Im Naturpark Fanes-Sennes-Prags herrscht vor allem in den Sommermonaten ein hoher Besucherandrang. Bei einem Treffen der Naturparkverantwortlichen mit Landesrat Richard Theiner ging es kürzlich darum, wie die Zugänge zum Naturpark verbessert werden können.

LR Theiner mit den Verantwortlichen des Naturparks Fanes-Sennes-Prags vor dem Naturparkhaus in St. Vigil./Foto LPA

Rund 15.000 Personen jährlich besuchen das Naturparkhaus in St. Vigil in Enneberg. Vor allem durch die Hauptzugänge Pederü, Plätzwiesen, Pragserwildsee und Capanna Alpina erreichen die Besucher den Naturpark Fanes-Sennes-Prags. "Und hier ist vor allem in den Sommermonaten der Andrang groß", hieß es kürzlich bei dem Treffen der Verantwortlichen des Naturparks mit Landesrat Richard Theiner. In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Naturparke sollen nun die Zugänge besser gestaltet und kleine Informationseinheiten errichtet werden. In Pederü hat das Landesamt für Naturparke mit der technischen Unterstützung des Forstinspektorates Bruneck und mit der Hilfe der Gemeinde Enneberg bereits den Parkplatz saniert und verschönert. Nun sollen auch die Zugänge in Brückele und beim Pragser Wildsee verbessert werden.

Im Gespräch mit den Verantwortlichen des Naturparks befürwortete Landesrat Richard Theiner auch die Erweiterung des Naturparkhauses mit einer Ausstellung über das Welterbe. "Angesichts der internationalen Bedeutung, welche die UNESCO-Anerkennung hat, und aufgrund der Tatsache, dass Enneberg die Südtiroler Gemeinde mit dem größten Anteil am Welterbe ist, erachte ich es als sinnvoll, das Naturparkhaus mit einer UNESCO-Ausstellung zu ergänzen", so der Landesrat.

Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags wurde im Jahr 1980 ausgewiesen. Er weist eine Fläche von rund 25.000 Hektar aus und grenzt an andere wichtige Schutzgebiete: Richtung Osten mit dem Naturpark Drei Zinnen und Richtung Süden mit dem Naturpark Ampezzaner Dolomiten in der Provinz Belluno. Gemeinsam bilden diese drei Parks ein riesiges Schutzgebiet von rund 49.000 Hektar.

rm

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