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Mitbauen und Mitpflanzen: Schutzwald-Campus am Watles

"Sei dabei - mach mit": Unter diesem Motto hat das Forstinspektorat Schlanders in der Landesabteilung Forstwirtschaft zum Schutzwald-Campus am Watles geladen, und Vertreter der Waldbesitzer, der Gemeinden, des Tourismus, des Alpenvereins und viele Interessierte waren trotz Regenwetters mit Begeisterung dabei.

Experten über die Schulter schauen und tatkräftig mithelfen, wie im Bild bei der Aufforstung, konnten die Teilnehmer am Schutzwald-Campus am Watles.

Ein gesunder Schutzwald ist für Siedlungen, Verkehrswege und
Landwirtschaftsgebiete von großer Bedeutung. Unter Anleitung von Förstern und Forstarbeitern konnten die Teilnehmer am Schutzwald-Campus miterleben und mithelfen, wie Schneerechen aus Holz als Lawinenschutz und Dreibeinböcke als Gleitschneeschutz gebaut und Aufforstungen im lockeren Schutzwald durchgeführt werden. Dazu gab es Erklärungen und Informationen zum Zustand des Waldes und zu den Schutzwald-Sanierungsprojekten des Forstdienstes.

Nach den praktischen Arbeiten am Vormittag wurden am Nachmittag die Eindrücke und Rückmeldungen der Teilnehmer gesammelt und besprochen. Allgemein war zu hören, dass durch Arbeiten im Schutzwald nachhaltig in die Zukunft investiert wird und viele einen intakten Schutzwald benötigen.

Es sei wichtig, vorhandene Schutzwälder aktiv und ständig zu pflegen, erklärte Amtsdirektor Mario Broll, der am Ende des Aktionstages eine positive Bilanz ziehen konnte. Das Forstinspektorat Schlanders wird deshalb weiterhin mit Veranstaltungen dieser Art zur Schutzwald-Thematik informieren und zur Bewusstsseinsbildung der Bevölkerung beitragen.

mac

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