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Unterrichtsprojekt Wasser: Wenn Schüler zu Tropfen werden

LPA - Die Landesabteilung Wasserschutzbauten hat gemeinsam mit dem Ökoinstitut ein Schulprojekt durchgeführt: Beim "Tag des Wassers" standen neben dem Besuch der Fischzucht Lazag auch interaktive Infos zur Wildbachverbauung und Experimente rund ums Wasser auf dem Programm, zudem konnten die Schülerinnen und Schüler Kleinsttiere im Wasser beobachten und die Wassergüte testen.

Beim Projektunterricht der Landesabteilung Wasserschutzbauten mit dem Ökoinstitut Südtirol konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren: In engen Flussläufen (links) kommt es leichter zu Anstauungen und Überflutungen.

Landschaftsarchitektin Marion Aschbacher von der Landesabteilung Wasserschutzbauten stellte 23 Kindern der Meraner Grundschule "Negrelli" und 23 Schülerinnen und Schülern der Mittelschule "Pascoli" den modernen Hochwasserschutz vor. Mauro Spagnolo, Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West, zeigte ihnen auf Fotos Naturgefahren, die mit Wasser in Zusammenhang stehen, wie Muren, Lawinen, Hangrutschungen, Felsstürze. Im "Unwetterkistl" wurde den Schülern die Erosion mit und ohne Vegetation vorgeführt. Was eine Flussaufweitung ist, konnten die Kinder mit Absperrtüchern erleben, die einmal breiter und einmal enger gespannt wurden: Aufweitungen, konnten die als "Wassertropfen" laufenden Schülerinnen und Schüler erfahren, sind ein guter Hochwasserschutz, der aber nur bei genügend Platz erfolgen kann. In der Fischzucht lernten sie die Marmorierte Forelle kennen. Organisiert wurde das Schulprojekt mit den verschiedenen Stationen von Sonja Abrate und Elisabeth Locher vom Ökoinstitut Südtirol.

mac

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