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Wasserschutzbauten: Weitere Arbeiten am Tscharserbach nötig

Die Arbeiten am Tscharserbach in Tschars in der Gemeinde Kastelbell gestalten sich weiterhin schwierig, da sie einen Abschnitt im Ortskern betreffen, wie der Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten unterstreicht.

Schwierige Bedingungen: Die Arbeiten am Tscharserbach werden fortgesetzt.

"Der Tscharserbach", führt Abteilungsdirektor Rudolf Pollinger aus, "verläuft zum Teil sogar unter Wohnhäusern, an einigen Stellen besteht Überflutungsgefahr und damit die Notwendigkeit eines baulichen Eingriffs." Auch an der Pflasterung tritt an einigen Stellen Bachwasser aus. Von der Staatsstraße ausgehend wurden bereits die alten unzureichenden Wasserrohre ersetzt, und auch das Straßenpflaster in der Nähe der Feuerwehrhalle und der Bank ist neu verlegt worden. Die Durchführung der Arbeit erweist sich als nicht leicht, da teilweise Zufahrts- und Wasserableitungsmöglichkeiten fehlen und Rohrleitungen, Mauern oder Pflanzen hinderlich sind. Für die Gestaltung des Bachbetts in einem Ausmaß von rund hundert Metern sind zwei Baulose vorgesehen.

Bauleiter ist Mauro Spagnolo, Leiter des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West, der gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Josef Hofer auch das Projekt ausgearbeitet hat. Für das laufende Jahr sind Ausgaben in Höhe von 365.000 Euro geplant; für die vorhergehenden sieben Baulose wurden 614.00 Euro ausgegeben.

mac