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Unesco-Sitzung in Cortina - LR Theiner: "Weichen für operative Arbeit gestellt"

LPA - In Cortina fand am heutigen Mittwoch (7. Mai) die Verwaltungsratssitzung der Stiftung "Dolomiti Dolomiten Dolomites Dolomitis UNESCO" statt. "Nun sind die Weichen für die operative Arbeit der Stiftung gestellt", resümiert Landschaftsschutzlandesrat und derzeitiger Stiftungs-Präsident Richard Theiner.

Auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung in Cortina standen die Genehmigung der Schlussbilanz für das Jahr 2013 ebenso wie das Jahresprogramm und die Finanzplanung 2014. "Diese wurde nochmals einer detaillierten Prüfung unterzogen, um die zur Verfügung stehenden Mittel so effizient wie möglich einzusetzen, und heute von allen Partnern abgesegnet", erklärte der Präsident der Stiftung Dolomiten UNESCO Richard Theiner im Anschluss an die Sitzung.

Generalsekretärin Marcella Morandini präsentierte den Vorschlag für das überarbeitete Statut der Stiftung, die Überarbeitung war aufgrund der im Raum stehenden Abschaffung der Provinzen in Italien notwendig geworden. Anstelle der bisherigen Organe "Leitungsausschuss" und "Verwaltungsrat" wird es damit in Zukunft nur mehr einen einzigen Verwaltungsrat geben, in dem alle beteiligten Provinzen und Regionen vertreten sind. 

"Ich freue mich, dass es heute ein breites Einvernehmen unter allen Partnern bezüglich der Statutenänderung gegeben hat", betonte Theiner.  "Nun sind sämtliche rechtliche Hürden überwunden und die Stiftung kann sich voll und ganz ihrer operativen Tätigkeit für das laufende Jahr widmen."

Die Stiftung "Dolomiti-Dolomiten-Dolomites-Dolomitis UNESCO" wurde am 13. Mai 2010 von fünf Provinz- und zwei Regionalregierungen (Autonome Provinz Bozen, Autonome Provinz Trient, Provinz Belluno, Pordenone und Udine, Region Veneto und Autonome Region Friaul-Julisch-Venetien) gegründet. Sie soll einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten leisten, indem sie die Zusammenarbeit zwischen den fünf Partnern fördert.

Die Präsidentschaft der Stiftung Dolomiten UNESCO wechselt im Dreijahresrhythmus zwischen den einzelnen Provinzen. Derzeit führt das Land Südtirol den Vorsitz, Präsident ist Landschaftsschutzlandesrat Richard Theiner.

mpi