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LR Frick: Mehr Methangas für weniger Luftschadstoffe
LPA - Methangas betriebene Autos stoßen weniger Schadstoffe aus als Benzin. Angesichts der überschrittenen Luftschadstoffe in den Städten, die sogar zur Schließung von sechs Städten in der Lombardei geführt haben, weist Landesrat Werner Frick in einer Aussendung noch einmal auf die Verwendung von Methan- und Flüssiggas für Autos hin.
Die mit Methangas betriebenen Autos durften in der Lombardei trotz Schließung in den Städten zirkulieren. „Methan- und Flüssiggas sind wesentlich umweltfreundlicher als Benzin und Diesel", so Landesrat Frick. Leider gibt es in Südtirol bis dato nur eine Methangas-Zapfsäule in Bozen, obwohl das Land mit dem neuem Tankstellenplan für die kommenden Jahre eine landesweite Verteilung programmiert hat: Mindestens 20 Prozent des gesamten Treibstoffnetzes sollen in Zukunft von Methangas-Tankstellen gedeckt werden. Um die Errichtung voranzutreiben, gewährt das Land einheimischen Tankstelleninhabern und -betreibern, die sich eine Methangas-Zapfstelle anschaffen, Extrabeiträge. „Damit wollen wir erreichen, dass die Versorgung von Methangas über Bozen hinaus auch in die Bezirke gelangt", schreibt Frick in der Pressemitteilung. Eine landesweite Verteilung sei die Mindestvoraussetzung, damit sich ein Südtiroler ein Auto mit Methangasantrieb kauft.VFma