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Neue Studie über Schadstoffbelastung durch Transitverkehr wird vorgestellt

LPA - Mit der Schadstoffbelastung durch Transitverkehr im inneralpinen Raum beschäftigt sich eine neue Studie des Forschungsinstitutes "Ökoscience" aus der Schweiz. Die Ergebnisse werden am kommenden Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz im Palais Widmann vorgestellt.

Vor zwei Jahren haben die Südtiroler Landesumweltagentur, das Schweizer Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL und die Tiroler Landesregierung das Institut "Ökoscience AG" in Chur über eine Gemeinschaftsfinanzierung beauftragt, eine "Zusammenstellung von immissionsklimatischen Erkenntnissen in der Umgebung von Alpentransitachsen: Brenner, San Bernardino, Gotthard" vorzunehmen. Das Ergebnis liegt nun in der sogenannten "Ökoscience-Studie" vor und wird ob ihrer großen Tragweite von den zuständigen Umweltreferenten aus Nord- und Südtirol vorgestellt.

Das Fazit der Studie: Die Belastung durch den alpenquerenden Transitverkehr ist ein großes und gemeinsames Problem für alle betroffenen Regionen des Alpenraumes. In inneralpinen Tälern sind die lufthygienischen Auswirkungen von Schadstoffen und Lärm gänzlich anders und viel problematischer zu betrachten als in der Ebene.

 

Die Medien sind eingeladen,

an der Vorstellung der Studie zur "Schadstoffbelastung durch Transitverkehr im inneralpinen Raum"

am Freitag, den 24. Jänner 2003, um 10.30 Uhr

im Pressesaal des Landes in der Crispistraße 3 in Bozen

teilzunehmen und darüber zu berichten.

 

Die "Ökoscience-Studie" wird vorgestellt von: Umweltlandesrat Michl Laimer, dem Natur- und Umweltschutzreferenten des Landes Tirol, LH-Stellvertreter Hannes Gschwentner, dem Autor der Studie, Jürg Thudium, dem Leiter der Luftgüte-Messstellen im Amt der Tiroler Landesregierung, Andreas Weber, Ludwig Schmutzhard von der Abteilung Gesamtverkehrsplanung im Amt der Tiroler Landesregierung, dem Leiter der Landesumweltagentur, Walter Huber, und dem Direktor des Amtes für Luft und Lärm, Norbert Lantschner.

bch