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Arbeiten für Anpassung des Eisacks zwischen Sterzing und Gossensaß
LPA - Die Mitarbeiter des Landesamts für Wildbachverbauung Nord haben vor kurzem die Arbeiten für die Anpassung des Eisacks am Abschnitt beim ersten Tunnel zwischen Sterzing und Gossensaß bis zur Brücke, die zur Örtlichkeit Ried führt, begonnen.
Mit diesem Eingriff wolle man mehr Sicherheit für das Gebäude auf der orographisch linken Seite des Flusses erreichen, erklärt der Direktor der Landesabteilung Wasserschutzbauten Rudolf Pollinger. Außerdem soll laut Pollinger ein besserer Wasserabfluss gewährleistet werden.
Der derzeitige Uferverlauf mit Kastensystem, das aus der Nachkriegszeit stammt und natürlicher Böschung ist vor allem aufgrund der Witterungseinflüsse in prekärem Zustand.
Auf der orographisch linken Seite des Eisacks ist das Fundament der Mauer für die Staatsstraße zum Teil wasserunterspült. Auch hier ist ein Eingriff nötig, damit die Straße befahrbar bleibt.
Das Projekt für die Arbeiten zur Anpassung des Eisacks zwischen Sterzing und Gossensaß, das unter der Leitung von Paul von Hepperger abgewickelt wird, sieht die Erneuerung der beiden Uferböschungen mit Gestein und Beton vor. Außerdem soll der Durchfluss für den Eisack etwas verbreitert werden. Sämtliche Arbeiten kosten rund 340.000 Euro. Voraussichtlich werden die Arbeiten noch innerhalb des heurigen Jahres abgewickelt.
SAN