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Die Dolomiten und der Wert des Welterbes: Tagung beim IMS

Dem Wert des Unesco-Welterbes als Marke für die Dolomiten geht eine Tagung im Rahmen des International Mountain Summit (IMS) in Brixen nach, den die Welterbestiftung am kommenden Montag, 21. Oktober, organisiert. Neben dem Landesrat für Landschaftsschutz, derzeit auch Präsident der Welterbestiftung, nehmen auch der Kunstkritiker Philippe Daverio, Annibale Salsa und Horst Wadehn an der Tagung teil.

Von 17. bis 22. Oktober geht die fünfte Auflage des IMS in Brixen über die Bühne. Als Organisator einer eigenen Tagung mit dabei ist in diesem Jahr auch die Stiftung, die das Unesco-Welterbe Dolomiten verwaltet. Bei der Tagung geht es um den Mehrwert, den das Prädikat "Unesco Weltnaturerbe" für ein Gebiet mit sich bringt. Diskutiert wird dieses Thema vom bekannten italienischen Kunstkritiker und Landschaftsschützer Philippe Daverio, dem Anthropologen Annibale Salsa, Horst Wadehn, Präsident der Vereinigung "UNESCO Welterbestätten Deutschland e.V.", sowie von Robert Messner, seines Zeichens Bürgermeister von Villnöß. Der Landesrat für Landschaftsschutz und derzeitige Präsident der Welterbestiftung wird die Tagung dagegen einleiten.

Jeder der Referenten wird einen ganz eigenen Aspekt des Themas angehen. Während Daverio sich mit dem kulturellen, landschaftlichen, künstlerischen und gesellschaftlichen Wert der Dolomiten auseinandersetzen wird, geht Salsa auf die Bedeutung des Prädikats "Welterbe" ein. Wadehn wird sich mit einer nachhaltigen Bewerbung von Unesco-Welterbestätten beschäftigen, während Messner die Entwicklung seiner Gemeinde im Rahmen des Welterbes beleuchten wird.

Die Tagung mit dem Titel "Die Dolomiten und der Wert der Marke UNESCO" geht am Montag, 21. Oktober, ab 13.30 Uhr im Rahmen des IMS in Brixen über die Bühne. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind per Mail an ticket@ims.bz möglich.

chr