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Verwertung von KlimaHaus-Abbruchmaterial: Studie liegt vor

LPA - Was passiert, wenn KlimaHäuser rückgebaut oder abgerissen werden? Lassen sich die Baurestmassen wieder vollständig verwerten? Gibt es Bauweisen und Baustoffe, die ein optimales Recycling sicherstellen? Im Auftrag des Landes Südtirol hat das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg Ifeu diese Fragen beantwortet. Die Untersuchungsergebnisse werden am 25. September vorgestellt.

An KlimaHäuser werden hohe ökologische Ansprüche gestellt. Dies gilt auch für den Fall, dass sie rückgebaut oder abgerissen werden müssen? Die Baurestmassen sollten so weit als möglich wiederverwertet werden können. Ob das möglich ist und ob es Bauweisen und Baustoffe gibt, die bei hohen energetischen Standards ein optimales Recycling sicherstellen, das wollte das Land Südtirol wissen. Um diese Fragestellungen zu klären, wurde das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg Ifeu mit der Ausarbeitung einer Studie über die "Verwertung des Abbruchmaterials von KlimaHäusern" beauftragt. Diese wurde über das Programm "Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung EFRE 2007-2013" der Europäischen Union finanziert. 

Die Ergebnisse der Untersuchung "Verwertung des Abbruchmaterials von KlimaHäusern"

am Mittwoch, den 25. September 2013
um 10.30 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung
Bozen, Palais Widmann, Silvius- Magnago-Platz 1

vorgestellt. Neben dem zuständigen Landesrat werden der Direktor der Landesumweltagentur, Flavio Ruffini, der Direktor im Landesamt für Abfallwirtschaft, Giulio Angelucci, der Präsident der KlimaHaus-Agentur, Stefano Fattor, und Projektkoordinatorin Gudrun Reden vom Amt für Abfallwirtschaft anwesend sein.

jw