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Wassergefahren in Sulden: Studenten präsentieren Studie
LPA - Studenten am Institut für Geographie der Universität Innsbruck haben kürzlich in Sulden die Ergebnisse der Studie “Regionales/lokales Naturgefahrenrisiko Suldental” zu Lawinen, Wassergefahren, Rutschungen und Muren im Raum Sulden vorgestellt.
Vor den Techniker der Landesabteilungen Wildbachverbauung, Forstwesen, des Landesamts für Geologie und Baustoffprüfung Straßendienst und Gemeindevertretern haben Studenten ihre Auswertungen zur Studie "Regionales/lokales Naturgefahrenrisiko Suldental" erläutert. Die Studie wurde von den Studenten unter der Leitung von Professor Johann Stötter durchgeführt. Sie nimmt das Gefahrenpotential von Lawinen, Wassergefahren, Rutschungen und Muren unter die Lupe.
Sämtliche Studienergebnisse stellen die Studenten den Technikern für das über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanzierte Projekt „Managementplan Suldenbach" zur Verfügung. „Die Studie hat es möglich gemacht, junge Studenten in für die Sicherheit wichtige Untersuchungen einzubeziehen und zugleich können die zuständigen Abteilungen vom über die Studie erlangten Wissen profitieren", zeigt sich der Direktor der Landesabteilung Rudolf Pollinger zufrieden. Die Studienergebnisse zeigen laut Pollinger, dass die Arbeiten der Studenten und die Durchführung des EFRE-Projekts für die wirtschaftlich-soziale Entwicklung von Sulden wichtig sind. Einmal mehr habe sich bewiesen, dass es eine ganze Reihe von hydrologischen Risiken gebe, die ausgeschalten werden müssten, so Pollinger.
SAN