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LR Pichler Rolle: Kein Verständnis für Vorgehen der Sextner Dolomiten AG

"Die Schlägerung von zehn Hektar Wald mag rechtlich vielleicht in Ordnung sein, die Gesellschaft hätte aber gut daran getan, den Rekurs beim Verwaltungsgericht abzuwarten", so Elmar Pichler Rolle. Der Landesrat für Natur und Landschaft hat für das Vorgehen der Sextner Dolomiten AG kein Verständnis: Eine derartige Vorgehensweise sorge für verständliche Empörung und sei einer sachlichen Diskussion abträglich, so Pichler Rolle.

Die Skiverbindung in Sexten sei von der Landesregierung in den Fach- und Bauleitplan eingetragen worden, nachdem das erste Projekt abgeändert und die Umweltverträglichkeitsprüfung positiv ausgefallen sei, erklärt Landesrat Pichler Rolle.

Das Gebiet sei weder im Landschaftsplan als Schutzzone ausgewiesen, noch liege es in einem Naturpark, so der Landesrat weiter. "Die Landesverwaltung hat transparent gehandelt, gleichwohl haben sich die Naturschutzverbände an das Verwaltungsgericht gewendet. Das ist ihr gutes Recht", kommentiert Pichler Rolle. Nach der Entscheidung der Verwaltung folge stets der Rechtsweg, der immer einzuhalten sei, schließt der Landesrat.

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